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Laborfirma: Sartorius spürt nach Corona-Boom normalisierte Nachfrage

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Der Pharma- und Laborausrüster Sartorius ist im ersten Quartal deutlich hinter seinen Vorjahreswerten zurückgeblieben. Weil die Kunden ihre Lagerbestände abbauten und das Corona-Geschäft kaum noch einen Beitrag leistet, ging der Umsatz zurück. Zudem stiegen die Kosten. Das Management geht aber davon aus, dass die Normalisierungseffekte im zweiten Halbjahr keine wesentliche Rolle mehr spielen werden, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Die Jahresziele für 2023 wurden bestätigt.

Der Pharma- und Laborausrüster Sartorius ist im ersten Quartal deutlich hinter seinen Vorjahreswerten zurückgeblieben. Weil die Kunden ihre Lagerbestände abbauten und das Corona-Geschäft kaum noch einen Beitrag leistet, ging der Umsatz zurück. Zudem stiegen die Kosten. Das Management geht aber davon aus, dass die Normalisierungseffekte im zweiten Halbjahr keine wesentliche Rolle mehr spielen werden, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Die Jahresziele für 2023 wurden bestätigt.

Der Auftragseingang sank im ersten Quartal bereinigt um Wechselkurseffekte um fast ein Drittel auf 765 Millionen Euro. Beim Umsatz erzielten die Göttinger mit 903 Millionen Euro 13 Prozent weniger. Ohne die Berücksichtigung des Corona-Geschäfts habe der Rückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich gelegen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erreichte 272 Millionen Euro und sank damit um 22 Prozent.

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