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Fachkräftemangel: Trotz guter Stimmung: Handwerk blickt mit Sorge in Zukunft

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Trotz Sorgen um die Zukunft hat sich die Stimmung innerhalb der Handwerksbranche in Sachsen-Anhalt im ersten Quartal dieses Jahres leicht verbessert. “Die von uns gemessene Geschäftslage der Betriebe ist trotz starker Kostensteigerungen in vielen Gewerken durchaus noch gut”, sagte der Präsident der Handwerkskammer Halle, Thomas Keindorf am Mittwoch in Halle. Generell sei die Stimmung jedoch sehr schwankend. Vor allem im Bauhauptgewerbe blicke man unter anderem wegen des Fachkräftemangels voller Sorge in die Zukunft.

Trotz Sorgen um die Zukunft hat sich die Stimmung innerhalb der Handwerksbranche in Sachsen-Anhalt im ersten Quartal dieses Jahres leicht verbessert. “Die von uns gemessene Geschäftslage der Betriebe ist trotz starker Kostensteigerungen in vielen Gewerken durchaus noch gut”, sagte der Präsident der Handwerkskammer Halle, Thomas Keindorf am Mittwoch in Halle. Generell sei die Stimmung jedoch sehr schwankend. Vor allem im Bauhauptgewerbe blicke man unter anderem wegen des Fachkräftemangels voller Sorge in die Zukunft.

So meldeten 33 Prozent der Betriebe im Bauhauptgewerbe eine gute, 25 Prozent hingegen eine schlechte Geschäftslage, erklärte die Handwerkskammer. Die Auftragslage habe sich in jener Gewerkgruppe deutlich verschlechtert. Die übliche Frühjahrsbelebung könne auch deshalb kaum erwartet werden. Auch die Stimmung in den Handwerken für gewerblichen Bedarf habe sich verschlechtert. Hingegen verbessert habe sich die Stimmung in den Handwerken für privaten Bedarf.

Insgesamt ist der Geschäftslageindex für das Handwerk nach Angaben der Kammer in Sachsen-Anhalt im ersten Quartal dieses Jahres um vier Punkte auf 37 gestiegen. Im Vorjahr lag der Index bei 38. Insgesamt beschrieben 44 Prozent der Betriebe ihre geschäftliche Lage gegenüber der Handwerkskammer als gut, 12 Prozent hingegen als schlecht. Im Vergleich zum Vorquartal ist die Zahl der im Handwerk arbeitenden Personen um 1000 auf insgesamt 62.500 Personen gesunken, hieß es. Die Zahl der Betriebe sei im Vergleich zum Vorjahr um 172 gesunken.

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