Die Handballer der Füchse Berlin haben mit einem Kraftakt das Final Four in der European League erreicht. Die Berliner gewannen das Viertelfinal-Rückspiel vor 7911 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle gegen den Schweizer Meister Kadetten Schaffhausen mit 30:24 (17:15). Das reichte zum Weiterkommen, da das Hinspiel vor einer Woche nur 33:37 verloren wurde. Beste Berliner Werfer waren der überragende Mathias Gidsel mit zehn und Jacob Holm mit vier Toren.
Die Handballer der Füchse Berlin haben mit einem Kraftakt das Final Four in der European League erreicht. Die Berliner gewannen das Viertelfinal-Rückspiel vor 7911 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle gegen den Schweizer Meister Kadetten Schaffhausen mit 30:24 (17:15). Das reichte zum Weiterkommen, da das Hinspiel vor einer Woche nur 33:37 verloren wurde. Beste Berliner Werfer waren der überragende Mathias Gidsel mit zehn und Jacob Holm mit vier Toren.
Beim Team von Trainer Jaron Siewert war nach überstandener Sprunggelenksverletzung Gidsel wieder im Team. Auch Routinier Hans Lindberg stand nach mehrwöchiger Pause wieder im Kader. Die Berliner liefen aber zunächst einem Rückstand hinterher. Die Schweizer kamen immer wieder über den Kreis zu erfolgreichen Abschlüssen. Die Partie war sehr hektisch. Auch, weil das rumänische Schiedsrichter-Duo schnell überfordert war und keine erkennbare Linie erkennen ließ.
Mit zunehmender Spielzeit scheiterte dann auch Schaffhausen häufiger. Nach knapp 19 Minuten brachte Kapitän Paul Drux sein Team erstmalig in Führung (10:9). Doch auch die Gastgeber ließen nun einige Chancen ungenutzt und es blieb ausgeglichen. Erst kurz vor der Pause kamen sie zu einer Zwei-Tore-Führung.
Doch nach einem 0:3-Lauf zu Beginn der zweiten Hälfte war der Vorsprung prompt wieder weg. Danach wachten die Füchse auf. Vor allem Gidsel drehte im Angriff auf und nach gut 46 Minuten war der Rückstand aufgeholt (24:20), in der 55. Minute waren die Füchse weiter (28:23). Doch Schaffhausen blieb dran und in der 56. Minute sah Füchse-Keeper Dejan Milosavljev die Rote Karte. Die Entscheidung fiel erst acht Sekunden vor Ende, als Tim Freihöfer zum 30:24-Endstand traf.
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