Prinz Harry und seine Frau Meghan haben sich für die Betroffenen der Feuerkatastrophe engagiert. Nun sollen sie selbst um ihr Haus zittern.
Das Anwesen von Prinz Harry (40) und Herzogin Meghan (43) in Montecito könnte angesichts der verheerenden Feuer im Raum Los Angeles möglicherweise auch in Gefahr geraden. Es befinde sich nun am Rande einer “extremen Gefahrenzone”, wie die “Daily Mail” berichtet. Los Angeles bereite sich auf eine “explosive Brandausbreitung” vor, da Orkanböen erwartet werden.
Warnung für Montecito
Das Herzogpaar stehe laut der britischen Zeitung kurz vor der Evakuierung. Für Montecito, wo neben Harry und Meghan viele weitere Prominente leben, wurde eine Waldbrandwarnung vom Nationalen Wetterdienst ausgegeben. Experten befürchten, dass heftige Orkanböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 110 km/h über die Region fegen könnten. Die Feuerwehr von Montecito warnte, dass die starken Winde dazu führen könnten, dass sich die Brände “schnell ausbreiten” und “unkontrolliert” verhalten, und forderte die Bewohner auf, “bereit für eine Evakuierung” zu sein.
Dann müssten womöglich auch Harry und Meghan mit ihren beiden Kindern ihr Haus verlassen und könnten selbst Hilfe benötigen. In den vergangenen Tagen hatten sie Freunde und Angehörige aufgenommen und sich für die Opfer des Brandes in Los Angeles eingesetzt, indem sie über ihre Archewell Foundation für Hilfsmaßnahmen gespendet haben. Am Wochenende haben sie zudem Mahlzeiten verteilt. Schauspielerin Justine Bateman (58) kritisierte sie deshalb als “Katastrophentouristen”.
Zahl der Toten auf 25 gestiegen
Der Nationale Wetterdienst prognostizierte bis Mittwochmittag schwere Brandbedingungen. Zurzeit bekämpfen Feuerwehrleute in ganz Los Angeles vier aktive Brände, darunter das gewaltige Palisades Fire, das erst zu 14 Prozent eingedämmt ist. Ein neuer Brand – Auto Fire – brach am Montagabend in Ventura County aus. Er breitete sich innerhalb weniger Stunden rasend schnell aus. Die Feuerwehr riet den Bewohnern von Hochrisikogebieten, bei Gefahr einfach ihr Zuhause zu verlassen und nicht auf formelle Evakuierungsbefehle zu warten. Bislang starben schon 25 Menschen bei den Bränden.