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Ermittlungen laufen: Jugendlicher in Psychiatrie – Gewalttat geplant?

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In der Pfalz sollten Ermittlungen zufolge womöglich Schüler attackiert werden. Die Behörden sprechen von “mehreren zum Teil unkonkreten Vorüberlegungen”. Im Zentrum steht ein 16-Jähriger.

Wegen eines mutmaßlich geplanten Überfalls auf Schüler in Landau (Pfalz) hat ein Haftrichter die einstweilige Unterbringung eines Jugendlichen in einer psychiatrischen Einrichtung angeordnet. Es bestehe der dringende Tatverdacht der Verabredung zu einem Verbrechen, teilte die Staatsanwaltschaft Frankenthal und das Polizeipräsidium Rheinpfalz mit.

Der 16-Jährige steht demnach im Verdacht, geplant zu haben, mehrere Schüler der Nordringschule in Landau anzugreifen. Ferner soll er versucht haben, zwei Jugendliche zum Mitmachen zu überreden. Zum geplanten Tatablauf gab es den Behörden zufolge “mehrere zum Teil unkonkrete Vorüberlegungen”. Der Beschuldigte habe sich nicht zur Sache eingelassen.

Gegen den Jugendlichen, der sich seit Dezember in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung befinde, sei ein Unterbringungsbefehl anstelle eines Haftbefehls erlassen worden, hieß es.

Es würden “dringende Gründe” für die Annahme vorliegen, dass der Beschuldigte aufgrund einer psychischen Erkrankung für sein Tun im strafrechtlichen Sinne nicht voll verantwortlich gewesen sei – und auch dafür, dass in einem späteren Verfahren die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus oder einer Entziehungsanstalt angeordnet werde, hieß es.

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