Seit Monaten laufen die Abrissarbeiten an der teilweise eingestürzten Carolabrücke in Dresden. Jetzt ist dabei eine Bombe gefunden worden. Wie geht es weiter?
Die beim Abriss der Dresdner Carolabrücke entdeckte Weltkriegsbombe muss entschärft werden. Das habe der Kampfmittelbeseitigungsdienst entschieden, teilte ein Sprecher der Polizei mit.
An der im September teilweise eingestürzten Brücke laufen seit Monaten Abrissarbeiten. Dabei war am Morgen eine 250 Kilogramm schwere englische Fliegerbombe in der Elbe entdeckt worden. Der Bagger, der auf der im Wasser aufgeschütteten Baustraße im Einsatz ist, habe die Bombe bewegt, sagte der Polizeisprecher. Sie liegt nun auf den Steinen neben dem Fahrzeug, wie auf einem von der Polizei veröffentlichten Foto zu erkennen ist.
Vor der Entschärfung muss ein Sperrkreis von 1.000 Metern um die Fundstelle evakuiert werden. Dieser wird aktuell erarbeitet, weitere Details sollen am Nachmittag bekannt gegeben werden.