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Ohne Botox: Was hilft gegen Stirnfalten? Diese Produkte fördern ein glattes Hautbild

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Unsere Stirn ist ständigen Bewegungen ausgesetzt: Wenn wir geblendet werden oder die Augenbrauen hochziehen. Neben der Mimik trägt die natürliche Hautalterung zur Bildung von Falten bei.

Die schlechte Nachricht lautet: Falten lassen sich nicht aufhalten. Früher oder später lässt die Festigkeit und Spannkraft unserer Haut nach, sodass diese einen natürlichen Alterungsprozess durchläuft. Das ist an sich nicht weiter tragisch, doch für viele Männer und Frauen ein ästhetisches Problem. Vor allem dann, wenn sich erste Stirnfalten im Gesicht abzeichnen und das Gesicht älter wirken lassen. Die gute Nachricht lautet jedoch: Mit der richtigen Pflege und einer gesunden Lebensweise können Sie der frühzeitigen Faltenbildung entgegenwirken – ganz ohne Botox. Welche Faktoren sonst noch die Hautalterung begünstigen können und welche Produkte ein glattes Hautbild fördern sollen, wird wie folgt erläutert.

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Diese Faktoren begünstigen dauerhafte Stirnfalten

Schon ab dem 25. Lebensjahr verliert die Haut an Spannkraft, sodass sich erste Mimikfältchen im Gesicht abzeichnen können, die anfangs nur oberflächlich sind. Mit zunehmendem Alter nimmt jedoch auch die Faltentiefe zu, ausgelöst durch unsere natürliche Mimik: Je ausgeprägter diese ist, desto früher können sich Stirnfalten bemerkbar machen. Dabei handelt es sich um horizontal verlaufende Falten, die beim Lachen oder Runzeln verstärkt werden. Zornesfalten hingegen zeichnen sich senkrecht zwischen den Augenbrauen und der Nase ab – sie werden vor allem dann gefördert, wenn Ihre Mimik permanent angespannt ist. Etwa weil sie ständig wütend sind oder sich stark konzentrieren müssen. Aber auch äußere Faktoren haben großen Einfluss auf die Faltenbildung. Zu den bekanntesten Auslösern, die unsere Haut schneller altern lassen, zählen das Rauchen, der Konsum von Alkohol, zu viel Sonneneinstrahlung als auch zu wenig Schlaf. Um Stirnfalten frühzeitig entgegenzuwirken, ist eine gesunden Lebensweise also unabdinglich. Ebenso spielt die Hautpflege eine wichtige Rolle.

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Stirnfalten vorbeugen – mit der richtigen Pflege

Es steht außer Frage, dass Pflegeprodukte nicht die gleiche Wirkung auf Stirnfalten haben können wie eine Unterspritzung mit Botox oder Hyaluronsäure. Dafür ist die Anwendung einer Anti-Aging-Creme deutlich günstiger als ein medizinischer Eingriff. Hinzukommt, dass in den frei verkäuflichen Kosmetikprodukten bestimmte Wirkstoffkombinationen enthalten sind, die ein glattes Hautbild fördern sollen – wie zum Beispiel die folgenden Pflegeartikel:

1. Hyaluronsäure
Sie ist ein natürlicher Bestandteil unseres Bindegewebes und wird von unserem Körper mit der Zeit abgebaut, deshalb ist der chirurgische Eingriff keine einmalige Sache. Aus dem gleichen Grund sollte der Gebrauch von Produkten, die Hyaluronsäure enthalten, nicht nur von kurzer Dauer sein. Um ein positives Ergebnis zu erzielen, müssen Sie die Feuchtigkeitscreme oder das Serum regelmäßig anwenden. Nur so kann der Wirkstoff in Ihrem Bindegewebe gespeichert werden, Ihr Hautbild verbessern – und Stirnfalten entgegenwirken.

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2. Stirnpads
Wie der Name schon verrät, werden die Pads direkt auf der Stirn platziert, um Falten zu mindern. Die darin enthaltenen natürlichen Inhaltsstoffe sollen – laut Hersteller – von der Haut vollständig absorbiert werden, sodass diese mit Feuchtigkeit versorgt und ihre Elastizität verbessert wird. Die Stirnpads haben zudem eine kühlende Wirkung und können bis zu acht Stunden am Stück getragen werden. Das Gleiche gilt im Übrigen auch für Anti-Falten-Pflaster gegen Zornesfalten: Sie werden direkt auf die Problemzone (zwischen Augenbrauen und Nase) aufgetragen und können sogar über Nacht einwirken, während Sie schlafen.

3. Retinolserum
Es wirkt genauso auf unseren Körper wie Vitamin A, das Falten bekämpft: Retinol ist ein Ersatzstoff, der die Haut elastischer machen soll und somit auch Stirnfalten minimieren kann. Im Gegensatz zur Vitamin-A-Säure ist Retinolserum nicht verschreibungspflichtig und findet sich daher in vielen Pflegeprodukten wie Cremes und Masken. Da der Wirkstoff freie Radikale hemmt, die das faltenmindernde Kollagen normalerweise abbauen, wird Retinol als eine beliebte Beauty-Geheimwaffe auf dem Kosmetikmarkt gehandelt.

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4. Gesichtsroller
Durch regelmäßige Gesichtsmassagen sollen Stirnfalten ebenfalls gemindert werden können. Diese können mit der Hand durchgeführt werden – oder aber Sie verwenden einen sogenannten Gesichtsroller. Er besteht aus einem Jade- oder Rosenquarz-Stein und hat eine glatte Oberfläche, die sich beim Rollen über die Haut angenehm kühl anfühlt. Wichtig ist, dass Sie bei der Massage nur wenig Druck auf Ihr Gesicht ausüben und die Haut im Anschluss mit einer Feuchtigkeitscreme oder einem Gesichtsöl behandeln, um die Durchblutung anzuregen.

5. Ultraschall
Eine sogenannte Ultraschallbehandlung im Kosmetikstudio kostet locker zwischen 500 und 1000 Euro. Auch sie soll dazu beitragen können, die sichtbaren Fältchen im Gesicht wie auf der Stirn zu reduzieren. Möglich wird das durch Ultraschallwellen, die in die Haut eindringen und tieferliegende Schichten erwärmen – was wiederum die Regeneration der Zellen anregt. Dadurch soll die Haut praller und frischer aussehen, indem Stirnfalten gemindert werden. Das Ergebnis wird jedoch erst nach mehreren Anwendungen sichtbar. Wem die Behandlung zu teuer ist, kann sich auch ein Ultraschallgerät für den Heimgebrauch kaufen. Die Preise sind zwar nicht günstig, aber deutlich preiswerter als eine professionelle Behandlung beim Kosmetiker. Wenden Sie das Gerät zweimal pro Woche an.

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6. Mikrodermabrasion
Hierbei handelt es sich um ein spezielles Gerät, das ihre oberste Hautschicht abträgt: Während der durchblutungsfördernden Mikrodermabrasion wird Ihr Gesicht von abgestorbenen Hautpartikeln befreit und die Hautzellenerneuerung angeregt. Das hat wiederum zur Folge, dass ihr Gesicht nach der Behandlung straffer und glatter wirken soll. Je nachdem, welchen Aufsatz Sie verwenden, kann das Mikrodermabrasionsgerät auch zur Entfernung von Pickeln und Mitessern eingesetzt werden. Ganz ohne den Einsatz von Chemie.

Botox vs. Hyaluronsäure: Was ist der Unterschied?

Nicht selten lassen Betroffene ihre Stirnfalten entfernen, dafür ist ein medizinischer Eingriff beim Beautydoc notwendig. Er verwendet Botox oder Hyaluronsäure – aber worin liegt eigentlich der Unterschied? Zum einen im Preis, zum anderen in der Anwendung: Während das Botulinumtoxin direkt in die Gesichtsmuskulatur injiziert wird, muss das Hyaluronsäure-Gel unter die Haut gespritzt werden. Das hat den Vorteil, dass Ihr Gesicht nicht so starr wirkt wie nach einer Botoxbehandlung – die dafür jedoch günstiger ist. In beiden Fällen lässt die Wirkung spätestens nach sechs bis zwölf Monaten wieder nach, sodass diese regelmäßig wiederholt werden muss. Dadurch ist ein Besuch beim Facharzt deutlich teurer als die dauerhafte Verwendung von Pflegeprodukten gegen Stirnfalten.

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