Die Bundestagswahl soll vorgezogen werden. Sachsen-Anhalts Landeswahlleiterin ist zuversichtlich, dass genug Wahlhelfer gefunden werden.
Landeswahlleiterin Christa Dieckmann geht davon aus, dass auch bei einer vorgezogenen Bundestagswahl genug Wahlhelfer in Sachsen-Anhalt gefunden werden. Es sei schon immer eine gewisse Herausforderung, genügend Wahlhelfer zu finden, sagte Dieckmann der Deutschen Presse-Agentur in Magdeburg. “Und jetzt haben wir noch weniger Zeit zur Verfügung, das ist schon ambitioniert. Aber ich gehe davon aus, dass wir das wie jedes Mal schaffen werden.”
Die Kommunen könnten auf langjährige Wahlhelfer zurückgreifen, so Dieckmann. Aber es werde auf jeden Fall noch Unterstützung gebraucht, Interessierte könnten sich bei ihrer Wohnortgemeinde melden. Grundsätzlich könne jeder als Wahlhelfer verpflichtet werden, wenn es nicht genug Freiwillige gibt. “Oftmals geht man in solchen Fällen auf Behördenmitarbeiter zu. Aber es ist natürlich immer der Sache dienlicher, wenn sich genügend Freiwillige finden und aktiv zur Demokratie beitragen.”