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Deutsche Eishockey Liga: Eisbären Berlin verlieren Spitzenspiel in Bremerhaven

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Die Erfolgsserie der Hauptstädter in der DEL ist gerissen. Beim Vizemeister leisten sie sich zu viele Zeitstrafen und finden kaum ein Mittel gegen die starke Defensive der Gastgeber.

Die Eisbären Berlin haben in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) nach drei Siegen wieder einen Dämpfer erhalten. Am Dienstagabend verlor der Titelverteidiger und Tabellenführer das Spitzenspiel beim Vizemeister Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 1:2 (1:2, 0:0, 0:0). Leonhard Pföderl erzielte das einzige Tor der Hauptstädter, die aber weiterhin auf dem ersten Tabellenplatz stehen.

Vor 4.647 Zuschauern in der Eisarena Bremerhaven starteten die Gäste stark. Pföderl traf bereits nach 37 Sekunden. Danach brachten sie sich aber durch einige Zeitstrafen selbst aus dem Rhythmus. Phillip Bruggisser glich in der achten Minute aus, als die Hausherren zwei Spieler mehr auf dem Eis hatten, und sorgte wenig später in einfacher Überzahl für die Führung der Norddeutschen (10.). 

Die Hauptstädter scheitern immer wieder am Bremerhavener Goalie Gudlevskis

Die Eisbären vermochten es hingegen nicht, eine doppelte Überzahlsituation zu nutzen, und gingen daher mit einem knappen Rückstand in die erste Pause. Nach dem Wiederbeginn blieben die Hauptstädter bemüht, taten sich gegen die stabile Defensive der Gastgeber aber zunehmend schwer. Die wenigen klaren Chancen vereitelte der starke Bremerhavener Goalie Kristers Gudlevskis.

Im Schlussabschnitt erhöhten die Berliner den Druck, waren aber vor dem gegnerischen Tor weiterhin glücklos. So konnten sie die Niederlage nicht mehr verhindern.

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