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1.644 Euro Rente im Schnitt: Renten in Rheinland-Pfalz höher als im Bundesdurchschnitt

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Trotz des demografischen Wandels ist der Rentenbeitragssatz weitgehend stabil. Dies und andere Daten beleuchtet ein neuer Bericht der Deutschen Rentenversicherung.

Bei der durchschnittlichen Altersrente liegt Rheinland-Pfalz im Vergleich der Bundesländer im oberen Mittelfeld. Mit 1.644 Euro liegt das Land auf Platz sieben der Länder, im Schnitt gibt es 21 Euro mehr als im Bundesdurchschnitt. Das geht aus dem Rentenatlas der Deutschen Rentenversicherung hervor. Männer mit mindestens 35 Versicherungsjahren bezogen landesweit 1.824 Euro im Schnitt – deutlich mehr als Frauen mit 1.349 Euro.

Bundesweit lag der Rentendurchschnitt nach mindestens 35 Versicherungsjahren für Männer bei 1.809 und für Frauen bei 1.394 brutto, insgesamt also bei 1.623 Euro. Die höchsten Renten gibt es im Saarland und in Nordrhein-Westfalen, die niedrigsten in Thüringen und Sachsen-Anhalt.

Rentenbeitragssatz ist seit über 20 Jahren weitgehend stabil 

Trotz der deutlich gestiegenen Zahl gezahlter Renten ist der Beitragssatz zur Rentenversicherung heute niedriger als noch vor der Jahrtausendwende, wie es im Bericht heißt. 1997 lag der Beitragssatz bei 20,3 Prozent, heute bei 18,6 Prozent. 

In den vergangenen Jahren wurde der demografische Wandel also ohne Anpassung des Beitragssatzes bewältigt. Grund hierfür sei unter anderem der deutliche Anstieg der Erwerbstätigkeit von Frauen und von älteren Menschen und die Zuwanderung. Insgesamt zahlte die Deutsche Rentenversicherung im vergangenen Jahr 25,9 Millionen Renten.

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