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Rechtsstreit um Campingplatz: Gerichtstermin im Streit um Regenbogencamp verschoben

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Der idyllisch gelegene Dünen-Campingplatz in Prerow beschäftigt mehrere Gerichte. Im vorigen Monat urteilte bereits das Rostocker Landgericht. Beim Landgericht Stralsund dauert es noch etwas.

Das Landgericht Stralsund hat einen für nächste Woche Dienstag angesetzten Verkündungstermin im Rechtsstreit zwischen dem Land MV und dem langjährigen Betreiber des Dünen-Campingplatzes in Prerow, der Regenbogen AG, verschoben. Als neuer Termin sei der 18. März 2025 festgelegt worden, teilte die Regenbogen AG mit. Das Gericht wolle dann die mündliche Verhandlung wieder aufnehmen, womit für alle Prozessbeteiligten eine neue Situation entstehe. 

Seitens des Gerichtes wurde die Terminverschiebung bestätigt, ohne zunächst weitere Details zu nennen. In dem Fall geht es um eine Räumungsklage für Teilflächen des als Regenbogencamp bekannten Campingplatzes. Im Kern steht die Frage, ob ein Pachtvertrag noch gültig ist, der seitens des Landes zum 31. Dezember 2023 gekündigt wurde. Die Regenbogen AG argumentierte, der Vertrag habe eine Laufzeit bis 2042. 

Im Oktober hatte das Landgericht Rostock für andere Teilflächen bereits einer Räumungsklage der landeseigenen Stiftung für Umwelt- und Naturschutz MV stattgegeben. Dagegen legte die Regenbogen AG Berufung ein. Auch die Verwaltungsgerichte Greifswald und Schwerin sind in unterschiedlichen Punkten mit dem Vorgang befasst. Die Regenbogen AG hat die ihren Sitz in Schönkirchen (Schleswig-Holstein) und betreibt den Platz seit rund 30 Jahren.

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