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Tiere: Polizei schießt auf aggressiven Hund in Görlitz

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Bei einer Kundgebung in Görlitz ist laut Polizei ein Hund aggressiv geworden. Ein Mann wurde gebissen. Ein Polizist zog schließlich seine Waffe.

Die Polizei hat in Görlitz auf einen aggressiven Hund geschossen. Das Tier habe sich während einer Kundgebung losgerissen und mindestens einen Passanten gebissen, teilte die Polizei mit. Als die Beamten vor Ort eine Anzeige aufnahmen, habe der 43 Jahre alte Besitzer das Tier kaum unter Kontrolle halten können. Ein Polizist wurde in den Stiefel gebissen. Plötzlich habe sich der Hund losgerissen und sei auf die Beamten zugerannt. Ein Polizist feuerte einen Schuss ab, verfehlte das Tier jedoch.

Der Hund rannte weiter. Die Beamten sperrten den Bereich ab, in dem sich der Hund aufhielt. Das Tier sei dann zunehmend weniger aggressiv geworden, bis ein Tierarzt es mit einem Betäubungsschuss endgültig ruhigstellte. Der Hund wurde in ein Tierheim gebracht. Bei dem gebissenen Passanten handelt es sich laut Polizei um einen 80-jährigen Mann, der zur Behandlung in ein Krankenhaus kam.

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