Für die einen ist Donald Trump die Verkörperung des Teufels, für Sylvester Stallone jedoch ähnelt er dem Sohn Gottes. Der Schauspieler zieht noch weitere Vergleiche.
Designierter US-Präsident und Sohn Gottes? Sylvester Stallone hat Donald Trump in einer kurzen Rede im Rahmen einer Gala auf dessen Mar-a-Lago-Anwesen in höchsten Tönen gelobt. Stallone verglich Trump mit seiner bekannten Filmfigur Rocky Balboa und Jesus. Unter anderem in einem vom US-Sender C-Span auf der Plattform X veröffentlichten Clip ist die Rede Stallones zu sehen.
Der Action-Star spricht darin von der Eröffnungsszene des 1976 erschienenen Boxerdramas, in der zunächst ein Bild von Jesus zu sehen ist. Der von Stallone verkörperte Rocky Balboa wird daraufhin im Ring im Gesicht getroffen. “In diesem Moment wurde er ein Auserwählter und so begann meine Reise – etwas würde passieren, dieser Mann würde eine Metamorphose durchmachen und Leben verändern, genau wie Präsident Trump”, sagte der Schauspieler in seiner Rede. Weiter erläuterte Stallone: “Wir sind in Gegenwart einer wahrhaft mythischen Figur. Ich liebe die Mythologie. […] Niemand auf der Welt hätte das schaffen können, was er geschafft hat, also bin ich voller Ehrfurcht.”
Sylvester Stallone bringt George Washington ins Spiel
Zudem verglich der Hollywoodstar den Politiker und Unternehmer mit dem ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten, George Washington. “Als George Washington sein Land verteidigt hat, hatte er keine Ahnung, dass er die Welt verändern würde. […] Wissen Sie was? Wir haben [hier] den zweiten George Washington”, wurde Trump von Stallone auf der Bühne begrüßt.
Im Gegensatz zu Stallone oder auch dem Tech-Milliardär Elon Musk, der ebenfalls anwesend war, haben sich vor und nach der US-Wahl viele Stars und Persönlichkeiten gegen Trump ausgesprochen. Etwa die Sängerin Billie Eilish. Es werde “jemand, der Frauen so sehr hasst, bald der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika“, sagte sie kürzlich während eines Konzerts. In einer Story auf Instagram sprach sie von einem “Krieg gegen Frauen”.