Berlins Regierender Bürgermeister Wegner wird nicht müde, die Vorzüge Berlins im internationalen Wettbewerb hervorzuheben. Das will er nun auf einer Auslandsreise tun.
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner reist in die USA. An diesem Sonntag startet der CDU-Politiker Richtung New York. Auf seinem fünftägigen Besuchsprogramm stehen anschließend auch Boston und Los Angeles, wie die Senatskanzlei mitteilte.
Im Mittelpunkt der Reise stehen demnach Gespräche in den Bereichen Gesundheitswirtschaft, Künstliche Intelligenz, Stadtentwicklung, Sicherheit und Kreativwirtschaft. Wegner hat unter anderem Termine beim Pharmariesen Pfizer in New York und im renommierten des Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston.
Langjährige Städtepartnerschaft zu L.A.
Zu Los Angeles unterhält Berlin laut Senatskanzlei die älteste Städtepartnerschaft – die Zusammenarbeit wurde 1967 vereinbart. Wegner trifft dort Bürgermeisterin Karen Bass, um über eine verstärkte Zusammenarbeit zu sprechen. Geplant sind unter anderem auch Termine beim Tech-Konzern Microsoft und der Polizeibehörde der Stadt (L.A. Police Department).
Begleitet wird Kai Wegner von einer Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation, die den Angaben zufolge auf eigene Kosten reist. Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) wird in Boston dabei sein.
Wegner will mehr Zusammenarbeit
“Die USA und Berlin verbinden eine langjährige Partnerschaft und gemeinsame demokratische Werte”, erklärte Wegner zu seiner Reise, die wenige Tage nach der Wahl des Republikaners Donald Trump zum neuen US-Präsidenten stattfindet. “Wir pflegen einen guten Austausch in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur – künftig soll unsere Zusammenarbeit in diesen Bereichen noch weiter gestärkt werden.”
Er wolle in Amerika die hohe Attraktivität Berlins als Gesundheits-, Wissenschafts- und Innovationsstandort deutlich machen. “Gerade in diesen Bereichen haben sich in den vergangenen Jahren international bedeutsame Unternehmen für unsere Stadt entschieden.”