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Norddeutschland: Zwei Bahnhöfe wegen Bombendrohungen vorübergehend gesperrt

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Anonyme Bombendrohungen haben den Zugverkehr in Rostock und Osnabrück vorübergehend gestoppt. Doch die Bundespolizei konnte nichts Verdächtiges entdecken.

Anonyme Bombendrohungen haben vorübergehend die Hauptbahnhöfe in Rostock und Osnabrück lahmgelegt. Die Bahnhöfe wurden gesperrt, der Zugverkehr eingestellt. Später gab die Bundespolizei Entwarnung – es wurde keine Bombe gefunden. Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten gibt, war zunächst unklar, wie ein Sprecher der Bundespolizei im niedersächsischen Bad Bentheim sagte.

STERN PAID Reportage 9-Euro-Ticket: 24 Stunden RegionalexpressAm Rostocker Hauptbahnhof sorgte ein Drohanruf bei der Deutschen Bahn am Mittag für einen Großeinsatz. Ein Sprengstoffspürhund suchte den Bahnhof ab. Rund eine Stunde später gab die Bundespolizei Entwarnung. Der Bahnhof sei wieder freigegeben. Gegen den bisher unbekannten Anrufer werde ermittelt.

Bundespolizei gibt nach Bombendrohung Entwarnung

In Osnabrück hatte ein anonymer Anrufer bei der Deutschen Bahn von einer Bombe in einem Bahnhofsschließfach gesprochen, wie die Bundespolizei mitteilte. Untersuchungen des Geländes und des Anrufes ergaben demnach, dass keine Gefahr bestand. Die Sperrung des Bahnhofs am Mittag dauerte den Angaben nach weniger als zwei Stunden.

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