Die Niners haben sich nach der Klatsche in der Champions League gut erholt und haben nur in der Anfangsphase gegen Göttingen ein wenig gewackelt.
Die Basketballer der Niners Chemnitz haben sich von der 59:105-Pleite in der Champions League beim spanischen Erstligisten Manresa gut erholt. Die Sachsen bezwangen am Sonntag die BG Göttingen souverän mit 96:88 (49:41). Den größten Anteil am vierten Sieg in Serie der Sachsen in der Basketball-Bundesliga hatten Aher Uguak (25), Victor Bailey Jr. (20), Olivier Nkamhoua (13) und William Christmas (11). Für Göttingen erzielten Kostja Mushidi (24), Zachary Ensminger (13), Demajeo Wiggins, Jarred Godfrey (je 12) und Jimmy Boeheim (10) die meisten Punkte.
Die Hausherren erwischten einen klassischen Fehlstart und lagen nach fünf Minuten mit 6:13 zurück. Die Niners erkämpften sich anschließend eine 36:29-Führung (14.), wackelten dann aber noch einmal kurzzeitig. Die Niedersachsen konnten auf 41:42 (19.) verkürzen. Mit einem 10:3-Lauf zogen die Chemnitzer auf 54:44 (23.) davon und hatten beim 72:53 vier Minuten später die Fronten endgültig geklärt. Die Niners profitierten in erster Linie von ihrer besseren Dreierquote (10 erfolgreiche Würfe bei 27 Versuchen) und von ihrer Nervenstärke beim Freiwurf (20 von 24). Die Göttinger konnten nur acht ihrer 29 Distanzwürfe sowie 12 ihrer 20 Freiwürfe verwandeln.