Bis weit in die zweite Halbzeit hinein hält der SC DHfK Leipzig die Partie gegen die SG Flensburg-Handewitt offen. Erst in den Schlussminuten werfen die Gastgeber einen klaren Vorsprung heraus.
Die SG Flensburg-Handewitt hat sich den sechsten Saisonsieg in der Handball-Bundesliga erarbeitet. Gegen den SC DHfK Leipzig tat sich die Mannschaft von Trainer Nicolej Krickau beim 35:29 (19:17)-Heimsieg extrem schwer. Emil Jakobsen war mit neun Treffern der beste Werfer der Norddeutschen. Für Leipzig war Viggo Kristjansson achtmal erfolgreich.
Die Gastgeber hatten einige Schwierigkeiten, in die Partie zu finden. Erst Mitte der ersten Halbzeit wurde es besser. Kay Smits erzielte das 13:11, SG-Torhüter Kevin Möller hielt einen Tempogegenstoß von Lukas Binder, Lukas Jörgensen traf zum 14:11 – und das alles in der 20. Spielminute.
Sicherheit gab diese Phase der SG aber nicht, die Gäste aus Sachsen ließen sich nicht abhängen. In der 38. Minute ging Leipzig beim 23:22 wieder in Führung. Auch beim 28:28 (48.) war in der sehr stillen “Hölle Nord” alles offen. Erst Aksel Horgen mit dem 31:28 (52.) und Lasse Möller mit dem 32:28 (53.) brachten die Flensburger dann auf die Siegerstraße.