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Landesbeschäftigte: Bremer Landesmindestlohn steigt um gut einen Euro

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Bremen hatte 2022 den Mindestlohn für Beschäftigte des Landes und der Stadtgemeinden auf 12,29 Euro angehoben. Zuletzt griff der Bundesmindestlohn, weil er höher war. Jetzt gibt es mehr.

Der Landesmindestlohn beträgt in Bremen seit dem 1. November 13,46 Euro. Damit liegt er um rund einen Euro über dem allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn in Deutschland von 12,41 Euro, wie das Arbeitsressort mitteilte. Von der Erhöhung profitieren Beschäftigte des Landes und der Stadtgemeinden Bremen und Bremerhaven. Auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die im Rahmen einer öffentlichen Auftragsvergabe tätig sind oder bei Einrichtungen arbeiten, die Zuwendungen des Landes oder der Kommunen erhalten, bekommen den Landesmindestlohn. Die nächste Erhöhung ist für den 1. Februar 2025 vorgesehen, dann steigt er auf 14,28 Euro. Staatlich festgesetzte Mindestlöhne sollen Lohn- und Sozialdumping unterbinden und eine existenzsichernde Bezahlung gewährleisten.

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