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Illegale Einreise gestoppt: Zwölf Syrer geschleust – mutmaßlicher Schleuser in U-Haft

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Ein mutmaßlicher Schleuser bringt zwölf Syrer, darunter zwei Kinder, illegal nach Deutschland. Ein Zeuge beobachtet, wie sie in ein Waldstück fliehen. Anschließend kommt es zur Festnahme.

Ein 35 Jahre alter mutmaßlicher Schleuser ist im niederbayerischen Wegscheid (Landkreis Passau) festgenommen worden. Ihm wird vorgeworfen, zwölf Migranten aus Syrien am Montag nach Deutschland eingeschleust zu haben, teilte die Polizei mit.

Demnach beobachtete ein Zeuge, wie mehrere Personen aus einem Fahrzeug stiegen und in ein angrenzendes Waldstück liefen. Die Polizei durchsuchte daraufhin das Gebiet und entdeckte zwölf Syrer, darunter zwei Kinder im Alter von zwei und vier Jahren, die ohne gültige Ausweisdokumente nach Deutschland eingereist waren.

Aufgrund des Zeugenhinweises wurde der mutmaßliche Schleuser bei einer Fahrzeugkontrolle gestoppt. Der Mann wurde wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern festgenommen und in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die strafmündigen Migranten erhielten Anzeigen wegen unerlaubter Einreise. Acht von ihnen wurden an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge übergeben, die restlichen vier an das zuständige Jugendamt.

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