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“Bares für Rares”: Das gab es noch nie: Horst Lichter bietet mit

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Zur 2000. Sendung von “Bares für Rares” erhielt Horst Lichter ein ganz besonderes Geschenk: Er bekam das Recht, bei einem Objekt mitzubieten.

Dieser Dienstag war ein ganz besonderer Tag für Horst Lichter: Das ZDF strahlte die 2000. Sendung von “Bares für Rares” aus. Zu diesem Anlass war das Studio geschmückt, eine goldene Zwei mit drei Nullen hing unter der Decke – und Experte Detlev Kümmel überreichte dem Moderator ein ganz besonderes Geschenk: eine goldene Händlerkarte. Die ermöglicht ihm den Zugang zum Händlerraum, wo Lichter selbst mitbieten darf. Allerdings nur einmal in der Sendung. “Wähle weise”, gab ihm Kümmel auf den Weg.

Die Warnung war berechtigt: Im Laufe der nächsten knapp 60 Minuten wurden dem Moderator lauter Objekte präsentiert, die er selbst gerne hätte. Darunter eine Diesel-Zapfsäule aus den 1950er Jahren oder seltene Opel-Designobjekte von Herbert Killmer aus den 60er, 70er und 80er Jahren.

“Bares für Rares”: Gelächter im Händlerraum

Die Händlerkarte zückte der Moderator aber bei einem ferngesteuerten Wagen von der Firma Schuco. “Ihr gebt wirklich alles heute”, sagte Lichter schon beim Anblick des Spielzeugs. Bei der Vorführung flüsterte Kümmel “Nimm mich” – der Moderator konnte dem Lockruf schließlich nicht widerstehen. 

Vorher hörte er sich aber noch die Expertise zu dem von Bernd Klissing aus Husum mitgebrachten Objekt an. Dieses spezielle Auto wurde nur im Jahr 1954 gebaut, erläuterte Kümmel. 300 bis 400 Euro möchte der 60 Jahre alte Pädagoge gerne für sein Auto haben. Das hält Kümmel für einen realistischen Preis: Er taxiert den Wert auf 350 bis 400 Euro.

Verkäufer und Moderator machen sich zusammen auf den Weg in den Händlerraum. Dort bricht großes Gelächter aus, als die Anwesenden Lichter erblicken. “Hotte, so spannend war es noch nie, dich zu sehen”, sagt Walter “Waldi” Lehnertz zur Begrüßung. 

FS Bares für Rares Experten

Horst Lichter nimmt zwischen Lisa Nüdling und Fabian Kahl am Händlertisch Platz. Und steigt direkt mit 80 Euro in die Auktion ein – dem obligatorischen Startgebot von “Waldi”. “Du darfst das”, sagt Lehnertz. Zwar beteiligen sich mehrere Händler an der Auktion, doch das letzte Wort behält Lichter: Für 440 Euro ersteht er das Spielzeugauto.

Am Ende steht Lichter mit einem Glas Sekt im Kreise seiner Kollegen – und freut sich wie ein Kind über seinen ferngesteuerten Wagen: “18.000 Hände habe ich geschüttelt, 2000 Sendungen hat es gedauert, bis ich hier stehen durfte bei meinen Händlern und einmal etwas kaufen durfte.”

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