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2. Bundesliga: Darmstadt 98 will gegen Magdeburg zweiten Sieg

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Mit dem Schwung aus dem Schalke-Spiel will Darmstadt nun gegen Magdeburg den zweiten Saisonsieg einfahren. Zwei kurzfristige Verpflichtungen könnten ihr Debüt im Lilien-Trikot feiern.

Florian Kohfeldt peilt mit dem SV Darmstadt 98 gegen den 1. FC Magdeburg den zweiten Saisonsieg an. “Wir haben die klare Absicht, einen Heimsieg zu holen”, sagte der Coach vor der Zweitligapartie am Samstag (13.00 Uhr/Sky) gegen den 1. FC Magdeburg. “Der Sieg auf Schalke hat uns eine Brücke in die Saison gebaut. Nun müssen wir über sie drüber gehen. Der Sieg sollte uns Selbstvertrauen geben.” Beim FC Schalke 04 hatten die Darmstädter zuletzt nach einem 0:3-Rückstand noch spektakulär 5:3 gewonnen.

Wichtig sei es, keinen Millimeter weniger zu arbeiten. Davon geht Kohfeldt vor der Begegnung gegen den Tabellendritten aber aus. “Mit der zweiten Hälfte auf Schalke haben wir uns etwas erarbeitet. Man verspürt innerhalb des Teams das Gefühl, hey, uns muss man erst mal schlagen”, sagte der Darmstädter Coach. Für ihn sei Magdeburg der Favorit. “Allerdings spüre ich eine große Bereitschaft von uns allen, den ersten Heimsieg zu holen”, sagte der 41-Jährige. 

Thiede und Förster vor Debüt

Personell hat er nun wieder mehr Möglichkeiten, auch wenn Fabian Holland, Matthias Bader und Paul Will weiter lange fehlen werden. Hinzu kommt nun auch noch Oscar Vilhelmsson. In Marco Thiede und Philipp Förster konnten kurzfristig zwei Spieler dazugeholt werden. “Ich freue mich sehr, dass wir in der Lage waren, zu reagieren. Großes Kompliment an die sportliche Leitung. Auf beiden Positionen haben wir in einem schwierigen Markt das bekommen, was wir uns erwünscht haben”, sagte Kohfeldt.

Thiede sei ein sehr erfahrener Zweitliga-Spieler, ein unglaublich guter Typ und ein Mannschaftsspieler, den man bedenkenlos einsetzen könne. Förster sei vom Potenzial her ein Erstliga-Spieler. “Er bringt sehr viel Qualität und Ruhe am Ball mit. Er kann den letzten Pass spielen und selbst torgefährlich werden. Zudem passt er gut zu unserer Spielweise”, sagte Kohfeldt.

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