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Fußball-Bundesliga: Wie Schmidt auf die Wertschätzung von Schuster reagiert

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Heidenheim ist mit sechs Punkten in die Saison gestartet – wie Freiburg. Nun treffen beide Teams aufeinander. Es kommt zum Duell des dienstältesten Bundesliga-Trainers mit einem jungen Kollegen.

Frank Schmidt hat zurückhaltend auf die Aussage seines Trainerkollegen Julian Schuster (39) reagiert, im Duell des SC Freiburg mit Heidenheim von seinem Fachwissen profitieren zu wollen. “Da gehen bei mir immer alle Alarmglocken los. Wenn es dann losgeht, müssen wir vielleicht schnell lernen”, sagte der 50 Jahre alte Coach des 1. FC Heidenheim vor dem Aufeinandertreffen am Samstag (15.30 Uhr/Sky). 

“Er hat in Freiburg mit Sicherheit sein Rüstzeug bekommen, um seinen Job perfekt auszuüben”, sagte Schmidt. “Aber ich beantworte alle Fragen, klar. Fast alle”, meinte Schmidt schmunzelnd.

Schuster hatte angekündigt, im Baden-Württemberg-Duell in Heidenheim die Augen und Ohren offen halten und “maximal” von Schmidt lernen zu wollen. “Ich werde ihm mit Sicherheit einige Fragen stellen”, meinte der frühere Freiburger Mittelfeldspieler auch angesichts der Wertschätzung für Schmidt.

Schmidt: Schuster kann “eine Ära prägen”

Schuster wurde zum 1. Juli Chefcoach der Badener und Nachfolger von Kulttrainer Christian Streich. Schmidt betreut den württembergischen FCH schon seit 2007 und ist damit der Rekordhalter unter den Profitrainern in Deutschland. 

“Es ist nicht einfach, wenn man in solche Fußstapfen tritt. Aber ich glaube, Freiburg definiert sich wie wir über die Gemeinschaft, und das macht vieles einfacher”, sagte Schmidt. Er gehe von einer erfolgreichen Zukunft des Kollegen aus: “Ich bin mir sicher, dass er mit seiner Kenntnis in Freiburg auch eine Ära prägen kann.”

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