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Maul- und Klauenseuche: Nationalpark sperrt Wildschweingehege zum Schutz der Tiere

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Das Auftreten der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg sorgt Tierhalter in ganz Deutschland. Selbst Deutschlands erster Nationalpark im Bayerwald hat Angst um die Schweine.

Nach dem Auftreten der Tierseuche in Brandenburg wird im Nationalpark Bayerischer Wald das Wildschweingehege geschlossen. “Die Maßnahme dient zum Schutz der Tiere vor der hochansteckenden Maul- und Klauenseuche“, teilte die Nationalparkverwaltung mit. Es werde nun beobachtet, ob und in welchem Maß sich die Viruserkrankung weiter ausbreite.

Deutschlands ältester Nationalpark hat bei Neuschönau (Landkreis Freyung-Grafenau) ein großes Tier-Freigelände mit verschiedenen Wildtieren, von Hirschen über Otter bis Bären. Damit die Besucher die Maul- und Klauenseuche nicht einschleppen, können sie nun im Bereich des Geheges mit den Wildschweinen nicht mehr entlanglaufen.

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