Der Streit zwischen Justin Baldoni und Blake Lively eskaliert. In einer Klage erhebt Baldoni Vorwürfe gegen Lively, ihren Mann Ryan Reynolds – und Taylor Swift.
Es wird immer schmutziger: Nachdem Blake Lively Ende vergangenen Jahres Klage eingereicht hat gegen den Schauspieler und Regisseur Justin Baldoni, schlägt ihr Co-Star aus dem Film “Nur noch ein einziges Mal” (“It Ends With Us”) jetzt zurück.
Justin Baldoni vs. Blake Lively: Was hat Taylor Swift mit dem Zoff zu tun?
Baldoni hat Lively und ihren Ehemann Ryan Reynolds auf 400 Millionen Dollar Schadenersatz verklagt. Es geht um Verleumdung und Erpressung. Baldoni und Lively standen gemeinsam für “It Ends With Us” vor der Kamera, Baldoni führte außerdem Regie, sein Studio produzierte darüber hinaus das Drama. Kurz vor der Veröffentlichung des Kinofilmes sorgte ein Zerwürfnis Baldonis mit dem Rest des Casts für Aufmerksamkeit. Nachdem Lively jüngst Klage eingereicht hatte, wurden immer mehr Details bekannt. Mehr darüber lesen Sie hier.
Baldoni bezieht sich in seiner Klage allerdings nicht nur auf Lively selbst, sondern auch auf ihren Ehemann, “Deadpool”-Superstar Ryan Reynolds. Unter anderem habe Lively ihn benutzt, um Druck auf Baldoni auszuüben. In der Klageschrift ist von einem Treffen die Rede, das im New Yorker Penthouse von Lively und Reynolds stattgefunden habe. Die Schauspielerin wollte dort offenbar noch mal Teile des Drehbuchs besprechen.
Lively verglich sich angeblich mit Khaleesi
Als Baldoni jedoch eingetroffen sei, sei nicht nur Lively vor Ort gewesen, sondern auch deren Ehemann sowie Superstar Taylor Swift. Swift und Lively sind seit vielen Jahren eng befreundet. Die Sängerin habe vor Baldoni von Livelys Änderungen am Drehbuch geschwärmt. Nach dem Treffen habe er seiner Kollegin eine SMS geschrieben, die in der Klageschrift ebenfalls gezeigt wird. “Ich finde es wirklich toll, was Du getan hast. Es ist wirklich sehr hilfreich”, schrieb er Lively. “Das macht es so viel lustiger und interessanter. (Und das hätte ich auch ohne Ryan oder Taylor so empfunden)”, fügte er hinzu.
Daraufhin antwortete Lively mit einer langen Nachricht. Sie soll sich darin mit Drachenmutter Khaleesi aus “Game of Thrones” verglichen haben. “Ich habe zufällig ein paar Drachen. Im Guten wie im Schlechten, aber meistens im Guten”, soll sie geschrieben haben. “Denn meine Drachen beschützen auch diejenigen, für die ich kämpfe. Also profitieren wir wirklich alle von diesen wunderschönen Monstern von mir. Du wirst es auch, das kann ich dir versprechen”, schrieb sie angeblich in Bezug auf Reynolds und Swift.
Baldoni behauptet, Lively habe die Kontrolle über den Film erlangen wollen. In seiner Klage kommen auch seine PR-Beraterinnen vor, die als Mitklägerinnen aufgeführt sind. Sie waren auch Teil von Livelys Klage. Die Schauspielerin wirft ihnen vor, gemeinsam mit Baldoni geplant zu haben, ihrem Ruf nachhaltig zu schaden.
“Im Laufe des letzten Monats haben wir Morddrohungen, abscheuliche Beschimpfungen und üble antisemitische Verleumdungen erhalten, die uns entgegengeschleudert wurden, weil sie uns als Sündenböcke für ihre eigenen Entscheidungen bei der Werbung für ihren Film benutzen wollte, mit dem sie Millionen von Dollar verdient hat”, erklärten die PR-Expertinnen Jennifer Abel und Melissa Nathan dem US-Magazin “Page Six”.
Nach zwei Klagen und unzähligen Vorwürfen dürfte der Streit zwischen Lively und Baldoni noch lange nicht begraben werden.
Quelle: “Page Six”