Torwart Alexander Nübel sollte als Nachfolger von Manuel Neuer beim FC Bayern aufgebaut werden. Seine Zukunft über die Saison hinaus gibt Anlass zu Diskussionen.
Trainer Sebastian Hoeneß möchte sich über die mögliche Vertragsverlängerung von Manuel Neuer beim FC Bayern und eventuelle Folgen für Alexander Nübel beim VfB Stuttgart nicht konkret äußern. “Ob irgendwas Formsache ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Werde ich nicht”, sagte der Coach des VfB Stuttgart und bekräftigte, wie zufrieden er mit Nübel ist.
“Grundsätzlich kann ich nur unterstreichen, wie viel Spaß es macht, mit Alex zusammenzuarbeiten”, sagte Hoeneß. Nübel sei ein “richtig guter Typ” und ein “überragender” Torhüter. “Es ist ein absoluter Toptorhüter der Bundesliga. Deswegen sind wir froh, dass er das bei uns zeigt.”
Nübel 2025 zurück nach München?
Der Vertrag des früheren langjährigen Nationaltorwarts Neuer bei den Bayern läuft zum Saisonende aus. Eine Verlängerung um ein weiteres Jahr gilt dem Vernehmen nach als Formsache. Nübels Kontrakt in München gilt noch bis 2029. Er ist bis 2026 von den Münchnern an den VfB Stuttgart ausgeliehen. Es steht aber auch im Raum, dass Nübel 2025 nach München zurückkehren könnte.
Derweil arbeitet der FC Bayern München nach übereinstimmenden Medienberichten daran, das Torhüter-Talent Jonas Urbig vom Zweitligisten 1. FC Köln zu verpflichten. Nach Informationen von Sky sollen Verein und Torwart bereits eine mündliche Einigung erzielt haben. Demnach soll der 21-jährige Urbig noch in der Winter-Transferperiode nach München wechseln.