Eine Frau wacht kurz nach dem Einschlafen wieder auf und bemerkt viel Rauch in ihrem Haus. Zuvor hatte sie eine Heizdecke verwendet. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang.
Vermutlich eine defekte Heizdecke sorgte dafür, dass eine Frau in Lindau mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus kam. Bevor die Frau schlafen gegangen war, hatte sich die Decke entzündet, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Die Frau habe die Decke gelöscht und auf einem Sofa liegenlassen. Kurz nach dem Einschlafen wachte sie den Angaben zufolge auf, bemerkte Rauch im Haus und wählte den Notruf.
Die Frau gelangte selbstständig ins Freie. Dort schilderte sie den Beamten die Vorgeschichte mit der Heizdecke. Die Polizei geht laut einem Sprecher davon aus, dass sich die Decke erneut entzündet habe.
Es seien keine Flammen entstanden, so der Sprecher. Es habe sich viel Rauch im Haus ausgebreitet und Gegenstände wie das Sofa hätten angefangen zu schmoren. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 50.000 Euro. Die Einsatzkräfte lüfteten das Haus und entfernten beschädigte Möbel. Die Frau könne wieder in das Haus zurückkehren, sagte der Polizeisprecher.