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Fußball-Bundesliga: Neuer Gladbach-Chef Stegemann: “Keine Revolution notwendig”

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Die Geschäftsführung von Borussia Mönchengladbach ist wieder vollzählig. Und wieder kommt der Neue aus dem eigenen Haus.

Mit neuem Schwung, aber keinen großen Sprüngen tritt Borussia Mönchengladbachs neuer CEO Stefan Stegemann seinen Job beim fünfmaligen deutschen Meister an. “Wir sind gerade dabei, uns neu zu orientieren. Wir haben klare Ziele und wollen uns Schritt für Schritt weiterentwickeln”, sagte der neue Vorsitzende der Geschäftsführung und Nachfolger von Stephan Schippers bei seiner Vorstellung. 

Am grundsätzlichen Kurs des Clubs und einer soliden wirtschaftlichen Ausrichtung wird der 61-Jährige nicht viel ändern. “Borussia wird keine Transfers für 30 oder 40 Millionen Euro tätigen. Meiner Meinung nach ist keine Revolution notwendig. Wir sind zufrieden mit dem Kader”, sagte Stegemann, dessen Vorgänger im vergangenen Sommer nach 25 Jahren im Club um eine vorzeitige Vertragsauflösung gebeten hatte. 

Bitte um Welpenschutz

Die Devise von Schippers hat Stegemann bereits übernommen. “Achte auf das Geld, du ausgibst”, sagte der neue Gladbacher Chef. Zu konkreten Maßnahmen und Einschätzungen wollte er sich noch nicht äußern. “Ich bitte da noch um etwas Welpenschutz.”

Stegemann, der seit 2022 schon Vize-Präsident im Club ist und Chef beim Borussen-Sponsor Sonepar war, ist seit frühester Kindheit Fan. “Borussia ist für mich immer eine Herzensangelegenheit. Ich empfinde es als große Ehre, in diesem Club in führender Position tätig zu sein”, sagte Stegemann, der neben Roland Virkus und Markus Aretz die Geschäftsführung wieder vervollständigt.

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