Nach einem Durchmarsch aus der Regionalliga ist Preußen Münster inzwischen wieder zweitklassig. Nun soll auch das Stadion auf Zweitliga-Niveau gebracht werden.
Preußen Münsters Präsident Bernward Maasjost hofft, dass der geplante Stadionumbau bis 2027 fertiggestellt ist. “Ich träume davon, 2027 meinen 70. Geburtstag im fertigen Stadion feiern zu können”, sagte Maasjost vom Fußball-Zweitligisten dem “Kicker”.
Nach Angaben der Stadt Münster soll das Projekt in diesem Jahr starten. Zunächst soll der Neubau der Westtribüne erfolgen. “Die Sanierung findet nun bei laufendem Spielbetrieb statt. Eine Herausforderung, vor allem auch für unsere Fans. Aber die Aussicht auf das Neue entschädigt schon jetzt”, erklärte Maasjost.
Stadionumbau eine Megainvestition
Das Budget für den Umbau beläuft sich laut Stadt auf fast 90 Millionen Euro. “Das Stadion an der Hammer Straße war bei seiner Errichtung vor fast 100 Jahren eines der modernsten Sportstadien. Im Verlauf der Jahrzehnte ist es vor allem mit Blick auf die Substanz und die Infrastruktur unter die Räder gekommen”, sagte Maasjost. Wie er erklärte, soll die Stadionkapazität auf 20.000 Zuschauer erhöht werden.
Der 67-Jährige hat vor, 2026 erneut für das Amt des Preußen-Präsidenten zu kandidieren. “Vorausgesetzt, meine Mitarbeit ist in der aktuellen Form weiter erwünscht.”