Am Donnerstag wurde ein 18-Jähriger mit einer lebensgefährlichen Schussverletzung in einem Plattenbau in Stendal aufgefunden. Die Tatwaffe und mögliche Hintergründe sollen nun ans Licht gekommen sein.
Im Fall des 18-Jährigen, der in Stendal durch Schüsse lebensgefährlich verletzt worden ist, könnte Drogenkriminalität eine Rolle gespielt haben. Zuerst hatte die “Magdeburger Volksstimme” berichtet. Demnach soll es in der Wohnung des Mehrfamilienhauses zu einem Streit zwischen den vier Anwesenden gekommen sein. Daraufhin soll ein 31-jähriger Deutscher auf den 18-Jährigen geschossen haben. Die Anwesenden seien polizeibekannt und mehrfach vorbestraft.
Mutmaßliche Tatwaffe gefunden
Zudem sei die mutmaßliche Tatwaffe im Hinterhof des Mehrfamilienhauses gefunden und sichergestellt worden, berichtet die “Magdeburger Volksstimme”. Der 18-Jährige befände sich weiterhin in Lebensgefahr.
Am vergangenen Donnerstag war es in Stendal zu einem großen Polizeieinsatz gekommen. Die Polizei hatte den 31-jährigen Tatverdächtigen festgenommen. Er soll am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt worden sein.