TV-Allzweckwaffe Steven Gätjen geht unter die Talker. Ab dem kommenden Jahr wird er regelmäßig in einem Kultformat des Norddeutschen Rundfunks zu sehen sein.
Der Norddeutsche Rundfunk freut sich über Zuwachs im Moderatorenteam seiner “NDR Talkshow”. Steven Gätjen wird ab dem 31. Januar an der Seite von Bettina Tietjen durch die Sendung führen. Das gab der Sender an diesem Dienstag in Hamburg bekannt.
Tietjens Moderationspartner war bis zum Ende des vergangenen Jahres Johannes Wimmer. Nach dessen Rückzug hatte sie wechselnde Prominente an ihrer Seite, darunter im Juli auch Steven Gätjen.
Steven Gätjen freut sich auf “NDR Talkshow”
Der Auftritt kam offenbar bei Tietjen und den NDR-Oberen an. “Steven ist nicht nur ein äußerst erfahrener Moderator und Interviewer, sondern auch ein unglaublich sympathischer norddeutscher Jung, der die Herzen der Zuschauerinnen und Zuschauer im Sturm erobern wird. Da bin ich mir sicher”, ließ sich die 64-Jährige zitieren.
Auch Gätjen freut sich über die neue Aufgabe: “Ich liebe die Atmosphäre dieser Sendung. Bei der ‘NDR Talk Show’ habe ich nicht das Gefühl, dass es ein Fernsehformat ist, sondern dass sich interessante Menschen zu einem gemütlichen Schnack bei jemandem zu Hause treffen”, so der 52-Jährige. “Es ist sehr heimelig, immer anregend und spannend.”
Über die Gage für Gätjen wurde nichts bekannt. In der ersten Sendung des neuen Duos werden dem Sender zufolge unter anderem Jürgen von der Lippe und Désirée Nosbusch zu Gast sein. Barbara Schöneberger und Hubertus Meyer-Burckhardt werden wie bisher jede zweite Folge des TV-Klassikers moderieren.
Die “NDR Talkshow” gilt nach “3 nach 9” als die am längsten im Deutschen Fernsehen ausgestrahlte Talkshow. Sie läuft dreimal im Monat von 22 Uhr bis Mitternacht und wird auch von anderen ARD-Anstalten übernommen.
Als freier Moderator steht der in Hamburg lebende Steven Gätjen für diverse Fernsehsender vor der Kamera. Bekannt ist er vor allem durch die alljährliche Live-Übertragung der Oscar-Verleihung bei ProSieben. Er begann seine Karriere vor rund 30 Jahren beim Radio.
Quelle: Norddeutscher Rundfunk