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“Bares für Rares”: Schnarchgeräusche im Expertenraum: Darum stellt sich Horst Lichter schlafend

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Eine Vintage-Bank sorgt bei “Bares für Rares” für Begeisterung. Horst Lichter probiert die Stühle direkt aus – und wird ganz schläfrig.

“Das sieht aus wie beim Onkel Doktor”, ruft Horst Lichter, als er den Expertenraum von “Bares für Rares” betritt. Denn dort steht eine Stuhlreihe bestehend aus drei Sitzschalen und einem Ablagetisch – wie man sie von Wartezimmern in Arztpraxen und Behörden kennt. Sie gehört Matthias Viana de Abreu aus Berlin. Der 58-jährige Angestellte im öffentlichen Dienst hat die Stühle vor 30 Jahren in einer Kölner Behörde vor dem Entsorgen bewahrt. Seither stand das klobige Möbelstück in seiner Wohnung. Nun soll es weg.Bares für Rares21.11.

Wie Sven Deutschmanek erläutert, handelt es sich hier um die berühmten Eames-Sitzschalen, benannt nach den Designerpaar Charles und Ray Eames. Hergestellt wurden sie in den 1970er Jahren von der amerikanischen Möbelfirma Herman Miller. Das Material der Stühle ist Glasfiber. Den Zustand des Objektes bezeichnet der Experte als perfekt. 1000 Euro wünscht sich Viana de Abreu für sein Möbelstück. Da geht Deutschmanek ein gutes Stück drüber: Er schätzt den Wert auf 1200 bis 1600 Euro. 

“Bares für Rares”: Der Experte erzählt von seiner Scheidung

Als der Verkäufer den Raum verlassen hat, probiert Horst Lichter die Vintage-Bank erstmal aus und stellt überrascht fest: “Da sitzt man gut drauf.” Das Sitzen sei bequem, antwortet Sven Deutschmanek, vielleicht sei aber die Situation, auf die man wartet, nicht so gut. “Bei mir war es zum Beispiel die Scheidung, da saß ich auf sowas”, sagt der Experte, der weitere unangenehme Behördensituationen aufzählt. Lichter mag nicht zuhören. Der Moderator stellt sich schlafend und macht Schnarchgeräusche.

Auch im Händlerraum werden die Sitze direkt ausprobiert: Julian Schmitz-Avila und Christian Vechtel nehmen nebeneinander Platz. Vechtel eröffnet auch die Versteigerung mit seinem Startgebot von 700 Euro. Damit ist der Verkäufer jedoch noch nicht zufrieden. Mit Verweis auf den Schätzwert bewegt er die Händler zu weiteren Geboten, am Ende gibt er seine Bank für 1100 Euro ab.

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