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Ägypten: Taucher-Yacht im Roten Meer gesunken – mit vier Deutschen an Bord

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Die “Sea Story” soll Taucher zu Korallenriffen vor Ägypten bringen. Die Motoryacht sinkt, Dutzende werden vermisst. Für den Betreiber ist es bereits der zweite Unfall in diesem Jahr.

Vor der ägyptischen Küste im Roten Meer ist ein Boot gesunken mit 45 Menschen an Bord, darunter etwa 30 Touristen aus verschiedenen Ländern. Unter den Passagieren des im Roten Meer gesunkenen Urlauberboots waren auch vier Touristen aus Deutschland und zwei aus der Schweiz. Das sagte der Gouverneur der Region, Generalmajor Amr Hanafi, der Deutschen Presse-Agentur. Mit an Bord seien außerdem etwa 20 Urlauber aus weiteren europäischen Ländern gewesen sowie Touristen aus China, den USA und Ägypten. Nach einer ersten Suche würden noch 17 Menschen vermisst, so Amr Hanafi weiter. 28 Überlebende seien nahe der Küstenstadt Marsa Alam gefunden worden, die beliebt ist bei Tauchern und anderen Urlaubern. Sie sollten per Flugzeug und mit einer Fregatte in Sicherheit gebracht und medizinisch versorgt werden. 

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Der Betreiber des Schiffes, das Unternehmen Dive Pro Liveaboard in Hurghada, war zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Für die Firma ist es bereits der zweite Unfall dieses Jahr im Roten Meer: Im Februar sank die “Sea Legend”, ebenfalls eine Taucher-Yacht. Eine ausführliche Rekonstruktion der Ereignisse lesen Sie hier bei stern+. 

Todesfalle Rotes Meer: Untergang der “Sea Story” vor Ägypten kein Einzelfall

Die “Sea Story” ist eine erst zwei Jahre alte Motoryacht mit Kabinen für mehr als 30 Passagiere. Reise-Anbieter bewerben sie als Boot für mehrtägige Exkursionen zum Tauchen im Roten Meer. Sie legte nach Angaben Hanafis gestern aus Port Ghalib ab und sollte am Freitag weiter nördlich in Hurghada ankommen. An Bord waren 31 Touristen und eine 14-köpfige Besatzung. Retter würden zusammen mit der Marine nach weiteren Überlebenden suchen, teilte Hanafi mit.

Mehr bei stern+: Der Untergang der “Sea Story” ist kein Einzelfall, sondern Teil einer unheimlichen Unfallserie. Im Februar dieses Jahres gab es einen ähnlichen Vorfall: Vor Ägypten sank die “Sea Legend”, ebenfalls eine Touristenyacht, an Bord 17 Taucher. Eine Deutsche stirbt. Die Überlebenden sind kaum an Land, da beginnt das Vertuschen:

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Ägypten ist wegen seiner antiken Stätten und seiner Badeorte am Roten Meer bei deutschen Urlaubern sehr beliebt. In dem nordafrikanischen Land herrscht auch während der Wintermonate ein angenehm warmes Klima. Für Taucher bietet das Rote Meer einige der spektakulärsten Tauchplätze weltweit.

Hinweis: Dieser Artikel wurde aktualisiert.

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