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3. Liga: Hiller und Hobsch: Zwei 1860-Retter beim glücklichen Punkt

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Auch in Aachen punktet 1860 München mit einem starken Marco Hiller im Tor. Neben der Nummer eins sorgt ein eingewechselter Torjäger für späten “Löwen”-Jubel beim 1:1.

Nach dem Unentschieden in Aachen durften sich die Münchner “Löwen” vor allem bei Torwart Marco Hiller und dem spät treffenden Torjäger Bernd Hobsch bedanken. Das glückliche 1:1 (0:1) des TSV 1860 München in der 3. Fußball-Liga gegen eine überlegene Alemannia fiel vor 31.579 Zuschauern im ausverkauften Tivoli eindeutig in die Kategorie Punktgewinn. 

“Wir sind zufrieden mit dem Punkt”, sagte 1860-Trainer Argirios Giannikis nach den 90 Minuten, in denen die Gastgeber ein deutliches Chancenplus hatten. Und die Gäste einen erstklassigen Torwart. “Wir haben Marco gebraucht, um nicht höher in Rückstand zu geraten und im Spiel zu bleiben”, lobte Ginnaikis seine Nummer eins. Seit Hillers Rückkehr ins Tor holte 1860 sieben Punkte in drei Spielen. Aachens Coach Heiner Backhaus ärgerte sich auch wegen Spielverderber Hiller “brutal über zwei verlorene Punkte”. 

Umstrittener Foulelfmeter 

Hiller war nur beim Foulelfmeter von Bentley Baxter Bahn in der 11. Minute machtlos. Soichiro Kozuki hatte Schütze Bahn jedoch zuvor vor der Strafraumlinie gefoult. Wenn es in der 3. Liga den Videobeweis gäbe, wäre die Entscheidung im Nachhinein möglicherweise kassiert worden. 

Hobsch rettete den nach der Pause verbesserten “Löwen” durch seinen Treffer in der 87. Minute schließlich noch einen Zähler. Der Angreifer traf nach einer flachen Hereingabe aus sechs Metern überlegt mit dem linken Fuß durch die Beine eines Verteidigers. Giannikis ballte am Spielfeldrand die Faust. Er hatte den Schützen zur Pause eingewechselt. “Beim Tor zeigt sich meine Stärke, im Strafraum fackele ich nicht lange”, sagte Hobsch zur finalen Aktion.

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