Zweites Gruppenspiel, zweiter Sieg: Der Bundesliga-Spitzenreiter ist auch in der Königsklasse auf gutem Weg.
Die Berlin Volleys haben auch ihre zweite Prüfung in der Gruppenphase der Volleyball-Champions-League erfolgreich bestanden. Nach dem 3:1-Auftaktsieg gegen Ljubljana in der Vorwoche setzte sich der Bundesliga-Tabellenführer beim belgischen Vizemeister Greenyard Maaseik mit 3:0 (25:16, 25:20, 32:30) durch. Am 3. Dezember steht für die Berliner bei PGE Projekt Warschau die wohl schwerste Aufgabe in der Vierergruppe an.
Maaseik mit dem Ex-Berliner Cody Kessel hielt über weite Strecken gut mit, doch in den entscheidenden Momenten verschaffte sich der Gast durch seine Angriffswucht und mit sicherer Annahme die entscheidenden Vorteile. Insbesondere Jake Hanes und Kapitän Ruben Schott holten in engen Spielphasen wertvolle Punkte für ihre Mannschaft.
Im ersten Satz sorgten die BR Volleys nach einem 15:14-Zwischenstand mit einer 7:1-Punkte-Serie für klare Verhältnisse. Der zweite Durchgang stand leicht auf der Kippe, als Maaseik nach 17:22-Rückstand auf 20:22 herankam. Hanes und Matthew Knigge holten danach aber die Satzbälle für die Volleys heraus. Im dritten Satz haderten die Berliner mehrfach mit umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen. Die Gäste verloren dadurch den Rhythmus und mussten fünf Satzbälle abwehren, ehe sie selbst mit dem dritten Matchball das Spiel beendeten.