In der Personalie Manuel Riemann gibt es schon vor dem Kammertermin am Dienstag eine außergerichtliche Entscheidung. Der VfL-Torhüter darf ab sofort wieder mit der Bochumer Mannschaft trainieren.
Der Streit zwischen dem Fußball-Bundesligisten VfL Bochum und Torhüter Manuel Riemann hat ein außergerichtliches Ende gefunden. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur kehrt der 36 Jahre alte VfL-Profi bereits ab diesem Montag wieder ins Mannschaftstraining der Bochumer zurück. Der für Dienstag angesetzte Termin vor dem Arbeitsgericht ist damit hinfällig. Auch die “Westdeutsche Allgemeine Zeitung” hatte darüber berichtet.
Der im Sommer wegen “unüberbrückbarer unterschiedlicher Auffassungen zu teaminternen Themen” freigestellte Riemann hatte auf Teilnahme am Trainingsbetrieb der Profimannschaft geklagt. Eine außergerichtliche Einigung zwischen Riemann und dem Club war zuvor noch gescheitert. Nun folgte doch noch die Wende.
Hecking trägt Lösung mit
“Dieses Thema habe ich geerbt”, hatte zuvor schon der neue VfL-Trainer Dieter Hecking gesagt. In dieser Personalie müsse der Verein die beste Lösung für sich finden. “Wenn es da eine Lösung geben sollte, in die eine oder andere Richtung, werde ich sie mittragen. Das ist doch klar”, erklärte er im Sport1-“Doppelpass”.