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Basketball: Chemnitz auf europäischem Parkett überfordert

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Die Sachsen kassieren im vierten Champions-League-Spiel die dritte Niederlage. Selbst ein Vorsprung von zehn Punkten reicht gegen Manresa nicht zum Erfolg.

Die Basketballer der Niners Chemnitz sind auf europäischem Parkett überfordert. Die Schützlinge von Trainer Rodrigo Pastore verloren am Dienstag vor heimischer Kulisse gegen den spanischen Erstligisten Basquet Manresa mit 78:89 (39:40) und kassierten damit im vierten Champions-League-Spiel die dritte Niederlage.

Schon das Hinspiel vor 13 Tagen hatten die Niners klar mit 59:105 (31:44) verloren. Dennoch dürfen die Sachsen auf das Erreichen der zweiten Gruppenphase hoffen. Dafür genügt der dritte Platz, den sie momentan in der Gruppe G einnehmen. Für die Hausherren erzielten William Christmas (19), Victor Bailey Jr. (13) und Olivier Nkamhoua (10) die meisten Punkte.

Der Bundesligist erwischte einen Start nach Maß und führte nach 16 Minuten mit 33:23. Danach erhöhten die Spanier ihre Intensität in der Verteidigung und leiteten noch im zweiten Viertel die Wende ein. Die Sachsen stemmten sich nach einem 13-Punkte-Rückstand (53:63) mit allen Mitteln gegen die drohende Niederlage und schafften auch noch einmal den Ausgleich zum 67:67 (30.). Mit einem 12:0-Lauf zum 79:67 zu Beginn des Schlussviertels brachen die Iberer aber den letzten Widerstand der Gastgeber, die sich insgesamt 18 Ballverluste leisteten.

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