Die Glienicker Brücke zwischen Berlin und Potsdam ist ein Symbol der deutschen Teilung. Auch der frühere Bundespräsident Gauck will dort an die Öffnung der Schlagbäume vor 35 Jahren erinnern.
Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck wird zum Gedenken an den Mauerfall vor 35 Jahren heute an der Glienicker Brücke zwischen Berlin und Potsdam erwartet. Dort wurde die Grenze einen Tag nach dem Fall der Mauer, am 10. November, geöffnet. Die Glienicker Brücke war während des Kalten Kriegs auch wegen des Austauschs von Agenten bekanntgeworden. Der in Rostock geborene Altbundespräsident Gauck hatte von 2012 bis 2017 das höchste Staatsamt inne und zuvor die neue Stasi-Unterlagen-Behörde geleitet.
Zum Mauerfall-Gedenken werden auch Brandenburgs Kulturministerin Manja Schüle und Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert (beide SPD) erwartet. An der Brücke erinnert die Skulptur “Nike ’89” als ein Symbol für Freiheit und Frieden an die Grenzöffnung vor 35 Jahren.