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Miley Cyrus und Co.: Sie wollten bei Trump-Sieg die USA verlassen

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Schon während Donald Trumps erster Amtszeit als Präsident wollten amerikanische Stars ihre Heimat verlassen – tun sie das nun wirklich?

Am 6. November hat Donald Trump (78) die Präsidentschaftswahl für sich entschieden. Dass der Politiker erneut zum Präsidenten der USA ernannt wird, sorgte weltweit für gemischte Reaktionen – wie bereits bei seiner ersten Wahl vor acht Jahren. Schon damals äußerten sich zahlreiche Stars und Sternchen negativ zu Trump. Einige wollten bei seiner ersten Wahl sogar das Land verlassen. Wie sieht es nun aus?

Miley Cyrus

2016 postete Miley Cyrus (31) ein meinungsstarkes Statement im Netz: “Ehrlich gesagt, ich ziehe um, wenn das mein Präsident ist! Ich sage keine Dinge, die ich nicht so meine!” Doch nach Trumps Sieg kurz darauf verließ Cyrus – anders als angekündigt – nicht das Land. Sie gab ein Jahr später nach und bezeichnete ihre Aussagen im Interview mit “NME” als “dumm” und “ignorant”. “So lasse ich mein Land im Stich”, reflektierte Cyrus. Ob sich daran durch das aktuelle Wahlergebnis etwas geändert hat, ist (noch) nicht bekannt.

Amy Schumer

Auch Amy Schumer (43) behauptete im September 2016, umzuziehen, sollte Trump Präsident werden. “Meine Rolle wird sich ändern, denn ich werde Spanisch lernen müssen, weil ich nach Spanien oder sonst wohin ziehen werde. Es ist für mich unbegreiflich, wenn Trump gewinnt. Es ist einfach zu verrückt”, wetterte sie gegenüber BBC. Später ruderte sie jedoch zurück: “Das Interview, in dem ich gesagt habe, dass ich umziehen werde, war in London und wurde im Scherz gesagt…” Ein Umzug fand demnach nicht statt – und wird es jetzt wohl auch nicht.

Samuel L. Jackson

Im Dezember 2015 scherzte Samuel L. Jackson (75) in der Show “Jimmy Kimmel Live!”, dass er im Falle eines Trump-Triumphs nach Südafrika ziehen würde. So ganz ernst meinte er das wohl ebenfalls nicht. Nach Trumps Sieg rund ein Jahr später schrieb er auf X: “Wenn du den Unterschied zwischen meiner tatsächlichen Meinung und einem Kimmel-Sketch kennst… Vielleicht können wir dann reden.” Am Ende setzte Jackson – wie seine Kolleginnen – die Androhungen also nicht um und wohnt weiterhin in den USA.

Ist nur auf Chers Wort Verlass?

Bereits 2015 machte Cher (78) auf X deutlich, dass sie kein sonderlich großer Fan von Trump ist. “Wenn er gewählt wird, ziehe ich zum Jupiter”, twitterte sie im Juni 2015. Zwei Jahre später trat Trump zum ersten Mal sein Amt an, ein Standortwechsel fand bei Cher jedoch nicht statt.

Könnte sich das dieses Mal ändern? Kurz vor seiner Wiederwahl machte die Sängerin dann in einem Interview mit “The Guardian” deutlich, wie schlecht es ihr gesundheitlich während Trumps erster Amtszeit ging, und dass sie dieses Mal entschlossen sei, das Land zu verlassen. “Beim letzten Mal hätte ich fast ein Magengeschwür bekommen. Wenn er ins Amt kommt, wer weiß? Dieses Mal werde ich gehen”, betonte sie.

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