Die Bombe soll an einen sicheren Sprengort gebracht werden. Die Anwohner durften am frühen Abend in ihre Wohnungen und Häuser zurück.
Die in Fulda gefundene Weltkriegsbombe kann vor Ort nicht komplett entschärft werden. Sie werde für die kontrollierte Sprengung aus dem Innenstadtgebiet abtransportiert, teilte die Stadt mit. Auf dem Transportfahrzeug werde sie so gesichert, dass nach Einschätzung des Kampfmittelräumdienstes keine Gefahr bestehe. Zuvor war bekanntgeworden, die Entschärfung sei komplex und verzögere sich daher.
Die Evakuierung der Gebäude im Umkreis von ungefähr 300 Metern rund um den Fundort hatte am Morgen gegen 7.00 Uhr begonnen, bis spätestens 9.00 Uhr sollten alle Anwohner ihre Häuser und Wohnungen verlassen haben. Die Kontrolle, ob alle Gebäude menschenleer waren, dauerte bis in die Mittagsstunden.
Am frühen Abend durften die Menschen zurück in ihre Häuser und Wohnungen, wie die Stadt mitteilte. Die Evakuierung sei aufgehoben. Ursprünglich geplant gewesen war, eine Rückkehr im Laufe des späten Nachmittags zu ermöglichen. Die Weltkriegsbombe war bei Bauarbeiten gefunden worden.