Der Republikaner und aktuelle Sprecher des Repräsentantenhauses bleibt im Kongress und vertritt dort weiterhin seinen Wahlkreis in Louisiana.
Der republikanische Kongressabgeordnete Mike Johnson hat seinen Sitz im Repräsentantenhaus verteidigt. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
Damit vertritt Johnson weiterhin seinen Wahlkreis in Louisiana. Seit 2017 im Repräsentantenhaus, wurde Johnson vergangenes Jahr zum Sprecher der Kammer gewählt und übernahm eine zentrale Führungsrolle innerhalb der Republikanischen Partei. Besonders bei den hitzigen Debatten um die Freigabe weitere US-Hilfen für die Ukraine spielte er zu Jahresbeginn eine Schlüsselrolle: In der von den Republikanern dominierten Kammer stand Johnson unter erheblichem Druck vom rechten Rand seiner Partei und verhinderte über Wochen eine Abstimmung.
Zeitgleich mit der Präsidentschaftswahl wird über die Zusammensetzung des US-Kongresses abgestimmt, bei der alle 435 Mandate im Repräsentantenhaus sowie 34 der 100 Sitze im Senat zur Wahl stehen.