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Unfall im Seehafen: Zug schiebt Auto mit Fahrer 184 Meter vor sich her

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Ein ferngesteuerter Zug erfasst das Auto eines Sicherheitsdienstes und schiebt es rund 180 Meter vor sich her. Wie durch ein Wunder erleidet der Fahrer nur einen Schock.

Ein ferngesteuerter Zug hat im Rostocker Überseehafen das Auto eines Sicherheitsdienstes samt Fahrer darin erfasst und 184 Meter vor sich hergeschoben. Der Fahrer des Autos kam wie durch ein Wunder ohne sichtbare Verletzungen davon. Er habe allerdings einen Schock erlitten, teilte die Bundespolizei mit. 

Der Arbeiter, der den langsam fahrenden Zug mit einer Fernbedienung steuerte, habe den Unfall zunächst gar nicht mitbekommen. Deshalb habe es auch so lange gedauert, bis der Zug per Notbremsung zum Stehen kam. Er habe das Auto auf der Beifahrerseite getroffen – wohl ein Grund, weshalb der Fahrer keine weiteren Verletzungen davontrug. 

Am Auto entstand laut Bundespolizei Totalschaden, die Lok hingegen war nur leicht beschädigt worden. Die Schuldfrage müsse noch geklärt werden, die Bundespolizei habe ein Strafverfahren eingeleitet, hieß es. Der Unfall ereignete sich den Angaben nach am Sonntag.

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