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Umweltfreundliche Wirtschaft: Geld aus Klimaschutzverträgen: Investitionen in St. Egidien

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Vor gut einer Woche waren die ersten Klimaschutzverträge von Bundesumweltminister Habeck ausgegeben worden. Rund 2,8 Milliarden Euro gehen an 15 deutsche Unternehmen – auch nach Sachsen.

Das Dämmstoff-Unternehmen Knauf Insulation will seine Gelder aus den Klimaschutzverträgen der Bundesregierung in Sachsen investieren. In Planung sei die Elektrifizierung einer bestehenden Produktionslinie für Steinwolle-Dämmstoffe, teilte das Unternehmen auf Anfrage mit. Dadurch solle der CO2-Fußabdruck der Anlage gesenkt werden. Konkret gehe es um den Standort des Unternehmens in St. Egidien im Landkreis Zwickau. 

Vor gut einer Woche hatte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die ersten sogenannten Klimaschutzverträge an 15 Unternehmen in Deutschland ausgegeben. Damit soll die Umstellung auf eine klimafreundlichere Produktion von Unternehmen unterstützt werden. Der Staat springt bei der Finanzierung klimafreundlicherer Produktionsverfahren ein und übernimmt die Mehrkosten, bis diese Verfahren günstiger und damit konkurrenzfähig sind. Insgesamt stellt der Bund 2,8 Milliarden Euro zur Verfügung.

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