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International besetzte Konferenz in Paris berät über Hilfe für den Libanon

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In der französischen Hauptstadt Paris findet am Donnerstag eine internationale Hilfskonferenz für den Libanon statt. Nach Angaben des französischen Außenministeriums werden Vertreter aus 70 Staaten sowie von 15 internationalen Organisationen erwartet. Für Deutschland nimmt Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) teil. Der Iran und Israel werden bei dem Treffen allerdings nicht vertreten sein. Auch US-Außenminister Antony Blinken wird nicht nach Paris reisen.

Ziel der Konferenz ist laut der französischen Regierung die Bereitstellung der von den Vereinten Nationen geforderten 400 Millionen Dollar (371 Millionen Euro) für die Vertriebenen im Libanon. Durch den anhaltenden Konflikt zwischen der israelischen Armee und pro-iranischen Hisbollah-Miliz wurden UN-Angaben zufolge fast 700.000 Menschen vertrieben.

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