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“Die Carolin Kebekus Show”: “Der arme Thommy”: Carolin Kebekus fordert Gottschalk mit Stadtwette heraus

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Carolin Kebekus ist zurück aus der Babypause – und knöpft sich in der ersten Folge Thomas Gottschalk vor. Bei dessen nächsten Auftritt könnte ihn seine Vergangenheit einholen.

Sie ist wieder da: Nachdem Carolin Kebekus ihre Show vor der Sommerpause noch mit Babykugel moderierte, meldet sich die Komikerin nun endlich zurück. Einige werden sich wundern, wohin der Bauch verschwunden sei, geht sie das Thema offensiv an. “Der Grund ist natürlich klar: Ozempic. So heißt mein Kind”, witzelt sie zum Start des Stand-up-Teils. Um dann zum wirklich wichtigen Thema zu wechseln: Thomas Gottschalk

“Wenn ich das richtig verstanden habe, ist Thomas Gottschalk irgendwie so Opfer geworden, von einer Kampagne”, erklärt Kebekus mit merkwürdig zittriger Stimme. “Vielleicht bin ich jetzt hormonell noch nicht ganz wieder eingependelt”, kommt schnell die Auflösung. Thommy und die fiese Reaktion auf sein Anti-Woke-Buch “Ungefiltert” habe ihr einfach zugesetzt. “Der arme Mann darf nicht mehr sagen, was er will. Gibt’s denn niemanden mehr, der auf seiner Seite steht?”

Gottschalk, persönlicher Nachruf 9.42

Thomas Gottschalk – Freiheitskämpfer

Doch, die gibt es. Eine Schalte zeigt eine spontane Demo “für den Mann, der vielleicht das schwerste Schicksal von allen zu tragen hat”, wie die “Reporterin” vor Ort berichtet. Man könne seinen Namen in einer Reihe mit Alexej Nawalny, Martin Luther King, mit Nelson Mandela nennen müsse. “Richtig: Die Rede ist vom Regime-Kritiker und Freiheitskämpfer Thomas Gottschalk.” Es sei nur eine Frage der Zeit, wann die Demo zerschlagen und alle Demonstranten ins Gefängnis geworfen würden. “Wie zum Beispiel …, wie zum Beispiel …, egal zurück ins Studio.”

Dort gibt sich auch Kebekus weiter bewegt. “Der Mann gehört ja auch zu meiner Fernseh-Sozialisierung”, erklärt sie. “Würde ich jetzt hier auch stehen, wenn ich nicht als Kind Thomas Gottschalk bei ‘Wetten dass?’ gesehen hätte? Ja wahrscheinlich schon.”

Dann wechselt sie zum Gesang um “die Gefühle, die das in mir macht” in Worte zu fassen. “Thommy, musst du ins Heim gehen? Vielleicht checkst du ja nicht, was die Jugend so spricht”, singt sie begleitet vom Piano in Baladenform. “Thommy, mach dein Hörgerät an. Damit du hörst: Irgendwann, irgendwann, irgendwann, fangen wir hier zum x-ten Mal zu kotzen an.”

Eine Wette gegen Gottschalk

Am Ende des Segments dreht sie eine von Gottschalks Lieblingswetten aus “Wetten, dass?” gegen ihn. “Ich wette, dass wir 100 Kölner:innen finden, die am Samstagabend vor der Flora in Köln stehen und unseren Thommy-Song singen”, fordert sie ihn in ihrer “Stadtwette” heraus. Dort hat Gottschalk an dem Abend nämlich eine Lesung. Damit der Song sitzt, kann man ihn nun auch streamen. Da kann man nur sagen: Top, die Wette gilt.

Quelle:Die Carolin Kebekus Show

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