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Tierquälerei-Vorwürfe: “Nicht akzeptabler Vorgang”: Frank Rosin erklärt Flusskrebs-Affäre

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TV-Koch Frank Rosin soll Flusskrebse minutenlang zu Tode gebraten haben. Nach Tagen des Schweigens erklärt er in einem Instagram-Video, wie es dazu kommen konnte.

Seit Tagen stehen Vorwürfe im Raum, Frank Rosin habe bei einer TV-Aufzeichnung lebende Flusskrebse durch Braten minutenlang zu Tode gequält. Sogar eine Anzeige soll der TV-Koch bekommen haben. Bislang hat Rosin dazu geschwiegen. Doch nun hat er auf Instagram ein Video veröffentlicht, in dem er sich erklärt. Zunächst entschuldigt er sich, dass er sich erst jetzt zu den Vorwürfen äußert: “Ich wollte und musste der Sache erst einmal richtig auf den Grund gehen”, sagt er. 

Frank Rosin Tierschutzbund_1048Dann äußert er sich zur Sache: “Ich habe während der Aufzeichnung zu dieser Sendung vom Dienstleister der Produktionsfirma Endemol Shine gefrorene Flusskrebse bekommen – ich und mein Küchenchef. Und die haben wir verarbeitet.” Erst im Nachhinein habe er erfahren, dass der Food-Dienstleister die Flusskrebse unsachgemäß eingefroren und gelagert habe. Das habe er nicht gewusst, so Rosin. 

Frank Rosin erklärt Tod der Flusskrebse

“Und deshalb ist es dazu gekommen, dass die Krebse während des Kochvorgangs noch nicht richtig tot waren. Das ist ein nicht akzeptabler Vorgang”; sagt Rosin im Instagram-Video. “Mir fehlen auch wirklich, wirklich die Worte. Das hat nichts mit sachgemäßem Umgang mit Tieren im Sinne des Tierwohls zu tun. Und damit möchte ich auch nichts zu tun haben”, so Rosin.

“Es tut mir wirklich leid, dass das passiert ist und wir werden alles tun, dass in Zukunft noch mehr darauf geachtet wird, dass wir im Sinne des Tierwohls arbeiten und darauf achten, dass so etwas nicht noch einmal passiert. Dankeschön.”

Fans reagieren auf Instagram-Video

In den inzwischen limitierten Kommentaren auf Instagram schienen die Fans eher versöhnlich auf Rosins Erklärung zu reagieren. Ob das aber die Tierschützer zufriedenstellt und sie die Anzeige zurückziehen? Darauf sollte der TV-Koch keine zu großen Hoffnungen setzen.

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