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Vorwürfe gegen P. Diddy: Anwalt warnt Promi-Freunde: Wer auf seinen Partys war, hat ein Problem

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Schon 120 mutmaßliche Opfer wollen gerichtlich gegen P. Diddy vorgehen. Deren Anwalt warnt nun die prominenten Freunde des Musikmoguls, die wussten, was sich dort abspielte.

Es werden immer mehr, die gegen Sean “Diddy” Combs Klage erheben wollen: Es geht um Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und sexueller Ausbeutung. Insgesamt seien es schon 120 Opfer, darunter 25 Minderjährige, die zivilrechtlich gegen Combs vorgehen werden, erklärte Anwalt Tony Buzbee. Gegenüber dem Klatschportal “TMZ” sprach Buzbee auch eine Warnung aus, die richtet sich aber nicht an P. Diddy.

“Wenn Sie auf einer dieser Partys waren, […] dann haben Sie meiner Meinung nach ein Problem”, sagte Buzbee in Richtung der prominenten Freunde des Rappers. Besonders dann, wenn “Sie vorher dabei waren oder wussten, was passieren würde”, so der Anwalt weiter. “Das heißt, Sie wussten, dass eine bestimmte Droge in Getränken verwendet würde, die dazu führte, dass Menschen ausgenutzt wurden.” 

Er erläuterte außerdem, dass “eine Menge Menschen” von den Machenschaften auf P. Diddys Partys gewusst hätten. Und er deutet an, dass in den Klageschriften auch einige prominente Namen genannt werden könnten. “Wer benannt wird, wann sie benannt werden, all das wird zu gegebener Zeit herauskommen”, sagte Buzbee. 

FS Diddy Sean Combs Freundinnen 12:30

P. Diddy war bekannt für ausschweifende Partys

Er habe bereits einige Schreiben an berühmte Stars geschickt und ihnen das Angebot unterbreitet, sich außergerichtlich mit den mutmaßlichen Opfern zu einigen. “Wir haben das mit einer Handvoll Personen getan, die man kennt, und wir werden das auch weiterhin tun”, sagte er gegenüber “TMZ“. Nur so könnten die bekannten Personen verhindern, dass ihre Namen in den öffentlichen Klageschriften vorkommen, macht der Anwalt deutlich. 

Sean “Diddy” Combs war bekannt für seine mehrtägigen Partys, sogenannte Freak offs. Auf der Gästeliste standen immer wieder Namen von Hochkarätern aus der Musikbranche und aus Hollywood, darunter Leonardo DiCaprio, Ashton Kutcher oder auch Beyoncé Knowles. Gut möglich, dass nicht wenige von ihnen bereits zittern. 

Quelle: “TMZ”

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