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Staatsbesuch: Biden nicht persönlich bei Ukraine-Gipfel in Ramstein

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Wegen Hurrikan “Milton” kommt der US-Präsident nicht persönlich zu einem Treffen in Ramstein, zu dem er selbst geladen hat. Wie genau der Gipfel nun ablaufen wird, ist offen.

US-Präsident Joe Biden wird nicht persönlich am Ukraine-Gipfel in Ramstein teilnehmen. Das bestätigte Pentagon-Sprecherin Sabrina Singh in Washington und erklärte, es werde noch daran gearbeitet, was das für den Zeitplan von US-Verteidigungsminister Lloyd Austin bedeute. US-Außenminister Antony Blinken, der Biden bei der Reise begleiten sollte, hat seinen Deutschland-Besuch ebenfalls abgesagt.

Biden hatte zuvor wegen des auf den Bundesstaat Florida zusteuernden Hurrikans “Milton” seine ab Donnerstag geplanten Reisen nach Deutschland und Angola verschoben. Am Samstag hatte der US-Präsident im Zuge dessen eigentlich zu einem Ukraine-Gipfel in Ramstein geladen. Es sollten etwa 50 Nato-Mitgliedstaaten und weitere Verbündete der Ukraine teilnehmen, teilweise auf Ebene der Staats- und Regierungschefs. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wurde erwartet. Denkbar wäre nun, dass Biden virtuell teilnimmt. 

Die US-Regierung hat bislang keine Details dazu genannt, wann Biden die Reisen nach Deutschland und Angola nachholen will. Seine Amtszeit endet im Januar.

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