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Tarifstreit: Beschäftigte von Charité-Tochter fordern bessere Bezahlung

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Beschäftigte einer Charité-Tochtergesellschaft fordern die Bezahlung nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes. Verdi bereitet sich auf eine Tarifauseinandersetzung vor.

Beschäftigte der Charité-Tochtergesellschaft CFM fordern eine Bezahlung nach dem an der Charité gültigen Tarifvertrag. In einer Petition an den Berliner Senat, die Charité und die Geschäftsführung fordern 1.700 Beschäftigte der Charité Facility Management (CFM) die Bezahlung nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes, wie die Gewerkschaft Verdi mitteilte. 

Die Petition soll am Montag an Gesundheitssenatorin Ina Czyborra (SPD), Finanzsenator Stefan Evers (CDU) und den Vorstand der Charité übergeben werden. Verdi bereitet sich nach eigenen Angaben auf eine Tarifauseinandersetzung ab Januar 2025 vor. 

CFM ist nach eigenen Angaben für nichtmedizinische und nichtpflegerische Dienstleistungen wie Gebäudemanagement, Medizintechnik, Sicherheitsdienst, Logistik und Verpflegung zuständig. Bei der Tochterfirma arbeiten mehr als 3.000 Beschäftigte.

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