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Fußball-Bundesliga: VfB-Präsident Allgaier zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt

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Der Vorsitz des Aufsichtsrates ist wieder in der Hand des Vereins und des Präsidiums. So haben es sich viele Mitglieder gewünscht. Auf Tanja Gönner folgt Dietmar Allgaier.

Präsident Dietmar Allgaier übernimmt beim VfB Stuttgart auch den Vorsitz des Aufsichtsrates. Sein erster Stellvertreter bleibt Peter Schymon, Porsche-Finanzvorstand Lutz Meschke wurde als weiterer Stellvertreter neu gewählt, wie der schwäbische Fußball-Bundesligist mitteilte. Zuletzt hatte Tanja Gönner den Posten des Aufsichtsratsvorsitzes innegehabt, sie bleibt ein Mitglied des Gremiums. 

“Im Aufsichtsrat bestand Einigkeit darüber, dass der Vorsitz wieder in die Hände des Präsidiums übergehen soll, sobald die Voraussetzungen dafür wieder vorliegen und der Verein wieder auf Kurs ist”, sagte Gönner, in deren Zeit unter anderem die Ernennung von Fabian Wohlgemuth zum Sportvorstand fiel. “Die Mitgliederversammlung als höchstes Organ des Vereins hat das klare Signal für diesen Neubeginn ausgesendet.”

Im März war der damalige VfB-Präsident Claus Vogt als Aufsichtsratsvorsitzender abgewählt worden. In Teilen der aktiven Fanszene war dies nicht gut angekommen. Denn im Zuge der Ausgliederung der Profifußball-Abteilung in eine AG 2017 war den Mitgliedern versprochen worden, dass der Präsident auch gleichzeitig den Aufsichtsrat führt. Dies war nun mehrere Monate lang nicht der Fall gewesen. Vogt selbst musste als Präsident Ende Juli gehen und wurde von Allgaier interimsweise beerbt. 

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