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“Bares für Rares”: Ein Mops kam zu Horst Lichter: Loriot-Gedächtnis-Brosche begeistert die Händler

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Eine Brosche mit aufgemaltem Mops sorgte bei “Bares für Rares” für Verzückung. Vor allem eine Händlerin konnte ihre Euphorie kaum im Zaume halten.

“Wir haben keine Hunde, vielleicht findet sich ja ein Mops-Liebhaber”, sagen die Eheleute Monika und Henry aus Berlin, bevor sie den Expertenraum von “Bares für Rares” betreten. Verkaufen wollen sie kein Tier, sondern eine Brosche – mit aufgemaltem Mops. 

Monika hat sie einst von einer Großtante bekommen, das Schmuckstück aber selbst nie getragen. Henry nennt das Objekt scherzhaft “Loriot-Gedenkbrosche”. Der große Humorist hat das berühmte Zitat hinterlassen: “Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos.”

“Bares für Rares”: Begeisterung im Händlerraum

Laut Wendela Horz handelt es sich um eine “wunderbare kleine Brosche”, die aus 585er-Gold hergestellt sei. Entstanden sei sie in den 1880er Jahren in Wien. Bestückt ist der Schmuck laut der Expertin mit einem halben Karat Diamantrosen. Im Zentrum prange ein Bergkristall, der mit einem Mops bemalt sei. “Ganz begeistert” zeigt sich Horz von dem reizenden Motiv.

200 Euro geben die Eheleute als Wunschpreis an. Damit stapeln sie sehr tief: Allein der Goldwert belaufe sich schon auf 250 Euro, erklärt Horz. Insgesamt taxiert sie den Wert auf 600 Euro. “Donnerwetter”, entfährt es Henry. Moderator Horst Lichter zückt die Händlerkarte freut sich mit seinen Gästen.

Lisa Nüdling jault laut auf, als sie die Brosche sieht: “Süüüüß”, flötet die Händlerin, “das ist ja entzückend”. Nüdling kriegt sich gar nicht mehr ein: “Die ist toll”, sagt sie, weil: “Möpse findet ja eigentlich jeder gut.”

FS Bares für Rares Experten

Walter “Waldi” Lehnertz eröffnet den Bieterreigen mit 180 Euro. Auch Wolfgang Pauritsch und Nüdling bieten mit. So steigt der Preis schnell über den Schätzwert. Am Ende erhält Lisa Nüdling beim Stand von 650 Euro den Zuschlag. Und kann ihre Freude kaum verhehlen: “Toll! Toll! Tolles Objekt!”, ruft sie.

Die Verkäufer sind zufrieden: “Ich glaub, bei Lisa ist die Brosche in guten Händen”, sagt Monika hinterher.

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